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Zahl der Toten nach Monsunregen in Indien steigt auf 192

Einige Experten warnten, dass Extremereignisse wie Überschwemmungen, Zyklone und Dürren mit dem Klimawandel zunehmen. Indien hatte in den vergangenen Monaten mehrere derartige Ereignisse erlebt.

375.000 Menschen seien den Behördenangaben zufolge aus den derzeit überfluteten Gebieten in Sicherheit gebracht worden. Zehntausende seien ohne Strom und Trinkwasser. Fernsehbilder zeigten Menschen, die auf Dächern warteten, während ihre Umgebung völlig überflutet war. Der heftige Regen hat auch Brücken und Gebäude zerstört, Telekommunikationsmasten beschädigt sowie Straßen und Gleise überflutet.

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Die Monsunzeit dauert in Südasien gewöhnlich von Juni bis September. Dabei kommt es häufig zu viel Regen, heftigen Überflutungen und Erdrutschen. Die Schäden sind oft groß, es gibt immer wieder Tote.