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Zug-Passagier drohte mit Bombe - Großeinsatz in Linz

Mehrere Streifen rasten zum Linzer Bahnhof, laut Polizei sollen es rund 20 Beamten gewesen sein, die man beorderte, als die Situation noch unklar war. Über die Zugbegleiter informierte man sich genau, wo der Mann in welchem Abteil saß. In Linz stürmte die Polizei den Waggon. Der 30-Jährige wehrte sich massiv gegen seine Festnahme und verletzte einen Beamten.

Der gesamte Zug musste evakuiert und durchsucht werden. Weder im Gepäck des Reisenden noch anderswo in den Waggons wurde der Sprengstoffhund fündig. Auch den Ermittlern gegenüber gab der Italiener zu, keine Bombe bei sich zu haben. Ansonsten machte er bei der ersten Einvernahme keine Angaben. Mit wem der Mann telefoniert hatte, war noch Gegenstand der Erhebungen. Ob eine psychische Beeinträchtigung vorlag, konnte man noch nicht sagen.

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Die Staatsanwaltschaft Linz stellte einen Haftantrag. Der Verdächtige wurde in die Justizanstalt eingeliefert. Der Zug konnte mit Verspätung wieder Richtung Innsbruck weiterfahren.