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Zwei Drittel der britischen Thomas-Cook-Urlauber heimgekehrt

Die restlichen Urlauber, die einen Flug oder gleich einen ganzen Aufenthalt mit Thomas Cook gebucht hatten, sollen bis zum 6. Oktober wieder zu Hause sein. Dafür sind noch mehr als tausend Flüge geplant.

Derweil verteidigte Thomas-Cook-Chef Peter Fankhauser seinen Kurs an der Spitze des britischen Unternehmens sowie die hohen Gehälter der Führungsspitze. "Ich habe alles getan, um die Firma zu retten", sagte Fankhauser der Zeitung "Daily Mail" vom Sonntag. Seit der Insolvenz des Konzerns wurden vor allem aus der Politik die rund 20 Mio. Pfund (22,5 Mio. Euro) kritisiert, die in den vergangenen Jahren insgesamt an das Führungsmanagement gingen. Der britische Verkehrsminister Grant Shapps brachte eine Rückzahlung der Boni ins Spiel.

Der britische Reisekonzern Thomas Cook hatte am Montag vor einer Woche Insolvenz angemeldet. Von der Pleite betroffen ist auch der deutsche Ferienflieger Condor, für den aber zunächst ein staatlicher Überbrückungskredit gewährt wurde. Am vergangenen Mittwoch meldeten auch die deutsche sowie die österreichische Tochter von Thomas Cook Insolvenz an.

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