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Neue Rolle für Alec Baldwin in Drama "Kent State"

An der Hochschule im US-Staat Ohio hatten Mitglieder der Nationalgarde am 4. Mai 1970 das Feuer auf Studenten eröffnet, die auf dem Campus gegen den Vietnamkrieg demonstrierten. Vier Menschen wurden getötet und neun weitere verletzt. Bei dem geplanten Dreh sollen keine echten Waffen am Set verwendet werden, berichtete "ETonline.com" am Donnerstag.

Vor einem Monat war ein Strafverfahren gegen Baldwin nach einem tödlichen Schuss bei einem Filmdreh eingestellt worden. Damit ließ die Staatsanwaltschaft in Santa Fe (US-Staat New Mexico) eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung fallen. Bei den Dreharbeiten zu dem Western "Rust" war die Kamerafrau Halyna Hutchins im Oktober 2021 tödlich verletzt worden. Baldwin, der als Hauptdarsteller und Produzent bei dem Film mitwirkte, hatte eine Waffe bei der Probe für eine Szene bedient, als sich ein Schuss löste. In dem Colt steckte eine echte Kugel. Es ist unklar, wie die scharfe Munition ans Set gelangte. Baldwin wies die Schuld an dem fatalen Unfall stets von sich.

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Die zunächst eingestellten Dreharbeiten zu "Rust" waren im April fortgesetzt und diese Woche abgeschlossen worden. Baldwin spielt in dem Western den Banditen Harland Rust, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt ist.