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Villazón: "Die Reifung eines Künstlers braucht Zeit"

Nach Ansicht von Villazón lässt sich eine Karriere in zwei Ebenen einteilen - eine professionelle und eine künstlerische. Beide seien wichtig.

"Die berufliche Karriere mag vielleicht schon im Alter von 35 Jahren ihren Höhepunkt finden, die künstlerische geht aber immer weiter - das ist eine wunderbare Sache. Sie geht so weit, wie man das selber möchte, auch wenn man keine Berühmtheit ist. Das Ziel muss sein, sich immer weiter zu entwickeln, egal war die Kritiken sagen."

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Villazón singt an der Semperoper in Dresden derzeit die Titelpartie in Monteverdis "L'Orfeo". Ende März war er an gleicher Wirkungsstätte als Regisseur der Bellini-Oper "La sonnambula" zu erleben und errang damit einen großen Erfolg.