Mit Lederjacken liegt man nie falsch

Mit Lederjacken liegt man nie falsch
Lederjacken sind wieder oder besser gesagt immer noch im Trend. Seit der ersten Flieger- und Bikerjacken Anfang des 20. Jahrhunderts hat dieses stylische Modestück die ganze Welt erobert.

Egal ob im klassischen Look der Anfangsjahre oder mit modernen Schnitten und neuen Texturen, hochwertige Lederjacken sind eine Investition in die Zukunft. Sie halten Jahre und mit der richtigen Pflege sehen sie immer top aus.

Stilikone Lederjacke

Lederjacken werden mit Rebellen, Bikern und Abenteurern verbunden. Die besondere Aura, die starke Persönlichkeiten und Charaktere verspricht, wird von der Filmindustrie noch weiter unterstützt. Waghalsige Helden und komplizierte Antihelden setzen auf Leder. Lange Mäntel oder kurze Jacken, die für mehr Agilität stehen, sind beliebt. 

Dabei passt sich die Lederjacke den verschiedenen Stilepochen und Modestilen an. Auch wenn sie oft mit eher maskulinen Tendenzen in Verbindung gebracht wird, eignet sich die Lederjacke auch für Frauen. Je nach Schnitt fallen die Modelle eleganter und femininer aus. 

Optisch passen die besten Lederjacken in den typischen Farben schwarz und braun zu derben Jeans, die mit fließenden Blusen kombiniert werden oder zu weichen Materialien bis hin zu legeren Sommerkleidern. Die Vielseitigkeit der Lederjacke ist einzigartig und ist einer der Gründe, warum sie auch nach 100 Jahren noch so populär ist. 

Berühmte Lederjacken der Kinoleinwand

Der Einfluss dieses Kleidungsstücks auf die Kinogänger ist nicht zu übersehen. Wer möchte nicht wie Danny als Anführer der T-Birds die Wirkung der schwarzen Lederjacke auf die Frauenwelt testen. Grease ist nur ein filmisches Beispiel, in dem die Essenz einer Lederjacke deutlich wird. Rebellisch, mutig, abenteuerlich und trotzdem irgendwie romantisch, das und mehr verspricht eine Lederjacke. 

Doch Danny ist nicht der einzige Vertreter der Filmszene, der ikonische Lederjacken geschaffen hat. Weitere Beispiele sind:

Arnold Schwarzenegger - Terminator 2

Stahlharte Menschmaschine mit Lederjacke - die klassische schwarze Lederjacke gibt Arnold Schwarzenegger in Terminator 2 eine ganz besondere Optik. Fans der Filmreihe legen sich die stilsichere schwarze Bikerjacke mit minimalistischen Details zu.

Harrison Ford - Indiana Jones

Im Unigelände ist der wohl bekannteste Archäologe mit einem eher verstaubten Tweed-Sakko unterwegs. Doch sobald es auf Schatzsuche geht, wird die typische braune Lederjacke und der passende Hut angezogen. Gerade die häufige Nutzung und die damit verbundenen Gebrauchsspuren geben einer Lederjacke wie der von Indi einen ganz besonderen Charme.

Tom Cruise - Mission Impossible

Ein weiterer Actionstar gibt der Lederjacke einen großen Auftritt. Tom Cruise nutzt in den Mission Impossible Filmen eine klassische Lederjacke, die komplett auf Nieten oder andere auffällige Accessoires verzichtet. Schlicht, funktionell und robust, so muss die Lederjacke für Geheimagenten sein.

Beständig über Jahre hinweg

Der große Vorteil einer hochwertigen Lederjacke liegt in ihrer Langlebigkeit. Das Textil ist sehr resistent gegenüber diversen Wetterbedingungen. Es ist wasserfest und kann leicht mit warmem Fleece oder Schaffell kombiniert werden, um der Kälte zu trotzen. 

Das robuste Material überdauert viele Jahre, ohne dabei den Charme und die Qualität zu verlieren. Vielmehr fügen kleine Gebrauchsspuren wie Falten und leichte Abfärbungen einer echten Lederjacke einen ganz persönlichen Aspekt hinzu. Mit klassischen Schnitten bleibt man mit einer solchen Jacke immer im Trend. 

Sie lässt sich sehr gut mit verschiedenen Modestilen kombinieren und passt sowohl zu legeren Anlässen als auch zu eleganten Events. Ein Muss für den Kleiderschrank von Mann und Frau. Neue weiche Lederarten nehmen der Lederjacke ihre Härte. Die Kombination von verschiedenen Oberflächen sorgt für zusätzliche Raffinesse, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken. 

Pflegetipps, damit die Lederjacke edel altert

Es gibt heute eine recht große Auswahl an Farben und Formen der Lederjacken. Echte Lederjacken werden meist aus Rinder-, Lamm-, Schweine- oder Ziegenleder hergestellt. Die Unterscheidung zwischen künstlichem Leder und echtem Naturleder wird immer schwieriger, da die Kunstleder-Branche in Sachen Qualität in den letzten Jahren zugelegt hat. Im Zweifelsfall hilft das Etikett weiter oder ein kleiner Tropfen Öl auf das Leder. 

Handelt es sich um echtes Leder, dann zieht das Öl ins Leder ein. Bei Lederimitationen bleibt das Öl auf der Oberfläche, denn dieses Material ist nicht atmungsaktiv. Die Atmungsaktivität echten Leders ist einer der Vorteile, denn der Tragekomfort wird um einiges gesteigert. 

Zwar sind die Anschaffungskosten im ersten Moment höher als bei einer anderen Jacke, doch die extrem lange Lebensdauer bis hin zu mehreren Jahrzehnten wiegt diesen Nachteil wieder auf. Das alternde Leder wird dabei im Laufe der Jahre noch schöner. 

Die Reinigung einer Lederjacke sollte von einem Fachmann übernommen werden, denn es werden spezielle Mittel dafür notwendig. Jedoch kann man mit der richtigen Pflege eine umfangreiche Reinigung oft vermeiden. Die Jacke einfach so in die Waschmaschine zu stecken ist auf jeden Fall der falsche Weg und kann im Extremfall das Stück beschädigen.

Es wird die Verwendung von Lederpflegeölen empfohlen, die für die Weichheit sorgen. Mit einer Imprägnierung verhindert man die Fleckenbildung, die bei Wassertropfen auftreten kann. Empfehlenswert ist das Testen der Pflegeprodukte an einer unscheinbaren Stelle, bevor es bei der ganzen Lederjacke angewendet wird. 

Fazit

Die Lederjacke kann ein stilsicherer Begleiter über Jahrzehnte hinweg sein. Mit ein wenig Pflege bleibt die Jacke weich und geschmeidig, damit sie wunderbar mit fast allen Mode-Stilen kombiniert werden kann.