Das sind die 7 größten Keimschleudern im Büro.

Andrea Davis / Unsplash

Nein, nicht das WC! Kennst du die 7 größten Keimschleudern im Büro?

Im Büro lauern einige Fallen, die eine besonders hohe Viren- und Bakteriendichte aufweisen.
Monika Kässer

Häufigeres Händewaschen, Desinfektionsmittel für die Handtasche und sich bei der Begrüßung lieber nicht die Hand geben: Seit der COVID-19-Pandemie haben viele Menschen einen bewussteren Umgang mit Krankheitserregern entwickelt. Dass sich an Türklinken und auf dem Toilettensitz die Keime nur so tummeln, ist bekannt, aber es gibt im Büro noch ganz andere Bakterienschleudern, die man vielleicht nicht sofort auf dem Schirm hat.

Für dich ausgesucht

Die größten Keimschleudern

Eine aktuelle Untersuchung der Firma "Furniture Work" nahm einige Bürogegenstände genauer unter die Lupe und hat die Anzahl an Krankheitserregern gemessen. Dass auch die Tastatur, das Smartphone sowie das Bürotelefon ganz vorne mit dabei sind, überrascht nicht. Doch keiner der drei Dinge steht auf Platz 1, auch nicht die Toilette. Was kann also noch schmutziger sein?

Hier kommen sieben der größten Keimschleudern im Büro:

  1. Türgriff/Aufzugsknopf
  2. Spülbecken in der Büroküche
  3. Mikrowellentüre
  4. Wasserkocher
  5. Wasserhahn in der Toilette
  6. Bürostuhl
  7. Kühlschrank

Für dich ausgesucht

Kaffeehäferl ist Bakterienmagnet

Das hätten wir nicht vermutet! Dieser Gegenstand ist laut "Focus" beim Ranking um die höchste Anzahl an Bakterien ebenfalls hoch im Rennen: das unscheinbare Kaffeehäferl. Forscher:innen der University of Arizona fanden an einer Tasse vom Vortag um die 2.200 Bakterien. Die Viren- und Bakterienlast ist damit 15 Mal so hoch, als auf der Toilette.

Selbst nach dem Abwaschen fand das Forscherteam noch etliche Bakterien auf der Tasse. Grund dafür war der Küchenschwamm, der ein Paradies für Keime darstellt. Daher das Geschirr im Büro stets im Geschirrspüler reinigen, sofern einer vorhanden ist. 

Für dich ausgesucht

Wie kann man sich vor Keimen schützen?

Kein Wunder also, dass wir derzeit immer noch mit einer starken Grippewelle in Österreich zu kämpfen haben. Homeoffice wurde nach und nach aufgehoben und die Büros füllen sich wieder. Viren und Bakterien werden rasch weitergegeben.

Wie kann man dem entgegenwirken? Die Devise lautet weiterhin regelmäßig und ausgiebig die Hände waschen. Zudem hat man am besten immer eine Packung Desinfektionstücher in der Handtasche, mit denen man Griffe, Tastaturen und Telefone mindestens einmal am Tag abwischt.