Selma Tahirovic
Die 25-jährige Andrea Ivanova möchte die größten Lippen der Welt haben – und hat dafür schon zahlreiche Prozeduren hinter sich. Wie "NeedToKnow.online" berichtet, gab die 25-Jährige bereits rund 9.000 Euro für ihre Lippenaufspritzungen aus. Auch ihren Kiefer und ihr Kinn ließ sie sich aufspritzen, in der Hoffnung, wie eine Bratz-Puppe auszusehen. Ihre Transformation startete Ivanova im Jahr 2018.
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Größte Wangenknochen der Welt als neues Ziel
"Ich möchte nicht nur die größten Lippen der Welt haben, sondern auch die größten Wangenknochen", sagte Ivanova gegenüber "NeedToKnow.online" im Februar 2023. Sie habe sich insgesamt vier Hyaluronsäure-Injektionen in die Wangen spritzen lassen, zum Zeitpunkt des Interviews waren noch zwei weitere Eingriffe geplant.
Ivanova, der mehr als 25.000 Personen auf Instagram folgen, möchte ihre Lippen und Wangenknochen immer mehr aufspritzen lassen, damit sie umso "größer" wirken. Bisher habe sie bereits mehr als 34 Injektionen in ihre Lippen erhalten – Tendenz steigend.
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ÄrztInnen warnen vor weiteren Injektionen
Ivanova hätte noch mehr Eingriffe durchführen lassen, doch immer mehr Kliniken würden sich "weigern", ihre Lippen und Wangen weiter aufzuspritzen. Grund dafür seien vor allem gesundheitliche Komplikationen: weitere Eingriffe könnten laut mehrere ExpertInnen sogar tödlich enden.
"Meine Lippen sind immer noch nicht groß genug, ich möchte sie viel größer haben als jetzt", sagte Ivanova, die trotzdem Warnungen weitermachen will. "Jeden Monat bekomme ich mehr Filler, ich kann gar nicht mehr zählen, wie viel Geld ich insgesamt ausgegeben habe."
Für ihre Wangenknochen hat die 25-Jährige bisher schätzungsweise 1.800 Euro bezahlt. Sie selbst fühle sich laut eigenen Angaben mit ihrem Aussehen wohl, doch das sieht nicht jede/r so – vor allem im Netz kassiert die junge Frau viele negative Kommentare. UserInenn würden ihr vorwerfen, die gefährlichen Beauty-Eingriffe zu verherrlichen.
"Auch wenn meine Familie mein neues Aussehen nicht gutheißt, muss sie meine Entscheidung für meine Veränderung respektieren", so die 25-Jährige. "Jeder Mensch sollte sich selbst genügen, ohne sich um die Meinung anderer zu sorgen, denn der Sinn des Lebens ist es, glücklich zu sein."
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Wer unter (Cyber-)Mobbing leidet, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits ein einzelnes Gespräch. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich rund um die Uhr kostenlos unter der Rufnummer 142 an die Telefo
nseelsorge wenden. Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt ÄrztInnen oder Beratungsstellen.
Mehr Informationen findest du auch unter saferinternet.at.