NR-Wahl: Dieser KI-Chatbot hilft dir bei der Wahlentscheidung

Die Gründer des KI-Chatbots "FragDiePartei" Dima Rubanov und Matthias Neumayer.
Der KI-Chatbot "FragDiePartei" macht die Wahlprogramme aller antretenden Parteien leicht zugänglich.

Nach dem Erfolg ihres EU-Wahlprojekts "FragDie.EU" präsentieren Dima Rubanov und Matthias Neumayer nun den innovativen Chatbot "FragDiePartei.at" für die österreichische Nationalratswahl 2024

Im Gegensatz zu Wahlkabine und anderen Wahlentscheidungshilfen beschreiten sie einen innovativen Weg: Ein kostenloser KI-Chatbot, der Wähler:innen den gesamten Inhalt der Wahlprogramme aller zur Nationalratswahl antretenden Parteien leicht zugänglich macht und es ermöglicht, Inhalte zu jedem Thema direkt miteinander zu vergleichen.

Wie funktioniert der Chatbot "FragDiePartei"?

Der Chatbot funktioniert denkbar einfach: Man stellt ihm Fragen zu verschiedenen innenpolitischen Themen wie Wirtschaft, Bildung, Gesundheit oder Umweltschutz. FragDiePartei.at antwortet dann mit den Positionen der relevanten Parteien. So erhalten Nutzer:innen schnell einen Überblick über die Standpunkte der einzelnen Parteien.

"Nach dem positiven Feedback zu FragDie.EU wollten wir dieses Konzept auf die nationale Ebene bringen", erklärt Dima Rubanov, Mitgründer von FragDiePartei.at. "Unser Ziel ist es, die österreichische Politik greifbarer und verständlicher zu machen, besonders im Kontext der Nationalratswahl."

Chatbot legt Fokus auf Inhalte und Programme der Parteien

Matthias Neumayer, Co-Founder, ergänzt: "In Zeiten zunehmender politischer Polarisierung ist es wichtiger denn je, dass Wähler:innen gut informierte Entscheidungen treffen können. Mit FragDiePartei.at wollen wir den Fokus auf die Inhalte und Programme der Parteien lenken."

Der Chatbot deckt alle im Nationalrat vertretenen Parteien ab, einschließlich ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne, NEOS, Bierpartei oder KPÖ, sowie weitere zur Wahl stehende Parteien.

Wie schon bei FragDie.EU planen die Gründer, den Source Code zu veröffentlichen, um Transparenz zu gewährleisten und möglicherweise ähnliche Projekte in anderen Ländern zu inspirieren.

FragDiePartei.at ist ab sofort unter www.fragdiepartei.at kostenlos zugänglich. Das Projekt wird durch Einnahmen aus FragDasPDF, einem weiteren Unternehmen der Gründer, finanziert.

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