Trüffel, Kaviar und Champagner im Überfluss sowie Bäder im Infinity-Pool auf Luxus-Reisen: Reiche Menschen leben einen ganz speziellen Lifestyle. Aber sind sie auch intelligenter als der/die Otto NormalverbraucherIn? Haben sie mehr Geld, weil sie schlauer sind und deshalb bessere finanzielle Entscheidungen treffen?
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Höheres Einkommen und höherer IQ?
Wie "StudyFinds" berichtet, korreliere höheres Einkommen tatsächlich mit einem höheren IQ – aber nur bis zu einem gewissen Grad. Die Top Ein-Prozent der reichsten Menschen der Welt seien schlau, doch überdurchschnittliche Intelligenz sei hier nicht immer zu finden.
Die Studie berichtet, dass man den IQ durchaus am Gehaltsniveau ablesen könne – aber nur bis zu einem gewissen Grad. Die magische Zahl laute in diesem Zusammenhang circa 64.400 US-Dollar an Jahreseinkommen. Bis zu diesem Punkt steige die messbare Intelligenz der VerdienerInnen stetig an. Alles was darüber hinausgehe lasse diese Annahme aber wieder schwammiger werden.
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Superreiche hätten in diesem Zusammenhang sogar schlechtere kognitive Ergebnisse erzielt, als Personen, die nur überdurchschnittlich verdienen. Speziell in den USA seien die Einkommenssprünge zwischen Arbeiter-, Mittel- und Oberschicht sehr groß.
Laut der Studie, gäbe es außerdem keine Anhaltspunkte, dass sich Top-VerdienerInnen intelligenzmäßig von Höherverdienenden unterscheiden.
Berufsfelder und Intelligenz
Zudem wurden im Rahmen der Studie auch bestimmte Berufsfelder miteinander verglichen und herausgefunden, dass sich Menschen in folgenden Berufen kaum in ihrem IQ unterscheiden: BuchhalterInnen, ÄrztInnen, AnwältInnen, ProfessorInnen, RichterInnen und hohe staatliche BeamtInnen.
Intelligenz und Einkommen kann also nicht direkt in Verbindung gesetzt werden, zumindest nicht über das Einkommen der typischen amerikanischen Mittelschicht hinaus.