Spaghetti vor Italien-Fans zerbrochen: EM-Video geht viral
Die Fußball-EM ist in vollem Gange und hält ganz Europa in Atem. Wer wird den Titel dieses Jahr mit nach Hause nehmen? Das dachten sich auch die Fans und die Spieler, als Albanien gegen Italien am 15. Juni auf dem Rasen gegeneinander spielte. Italien konnte mit 2:1 das Match für sich entscheiden. Doch vor den Mauern des Stadions spielten sich noch ganz andere Szenen ab, denn die Fans hatten ihr eigenes "Spiel" zu bewältigen. Die albanischen Fans wollten ihren Rival:innen zeigen, wie ernst sie das EM-Spiel nahmen und zerbrachen vor den Augen von einigen schockierten Italien-Anhängern Spaghetti!
Die Aktion wurde auf Video aufgehalten und ging im Netz viral. Überfall konnte man die belustigten und teils schockierten Gesichter der Italiener sehen. Denn es ist kein Geheimnis, dass das Brechen der Nudeln eine kulturelle Straftat ist. Doch warum eigentlich?
Darf man Spaghetti brechen?
Wie "italiannotebook" erklärt, ist es zwar nicht wirklich "illegal" in Italien Spaghetti zu brechen, doch im 18. Jahrhundert war die Anfrage nach den Nudeln sehr groß, das Angebot hingegen knapp. Deswegen waren die Spaghetti schwer zu bekommen, wer sie in zwei brach, wurde als verschwenderisch angesehen. Die Tradition wurde weitergeführt und wer nun die Nudeln vor Italiener:innen zerbricht, kann sich auf Kopfschütteln und beleidigte Blicke einstellen.
User @thenewswithkamerajunior erklärt auf TikTok, dass das Brechen der Nudeln zudem führen kann, dass sie nicht gleichmäßig gekocht oder auf der Gabel aufgedreht werden können. Zudem haben die langen Nudeln den Vorteil, dass sie meist durchgehend mit Soße bedeckt sind, was das Geschmackserlebnis einzigartig machen soll.
User:innen schockieren Italiner:innen mit zerbrochener Pasta
Schon seit Jahren gehen auf TikTok Videos viral, in denen Spaghetti vor den Augen von fassungslosen Italiener:innen gebrochen werden.
Und nicht vergessen: Spaghetti isst man nur mit einer Gabel, die man auf das Küchenutensil aufdreht. Den Löffel kannst du einfach weglassen.
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