Was ist eine Sonnenvergiftung?

Unsplash Tomas Salas

Wie gefährlich ist eine Sonnenvergiftung?

Was ist eine Sonnenvergiftung und in welchen Fällen tritt sie auf? Was man dagegen tun kann, erklären wir hier.

Sonnenbäder sollten nur in Maßen genossen werden, schließlich können diese den Körper nachhaltig schädigen. Entwickelt sich ein Sonnenbrand, schmerzt dieser nicht nur an der betroffenen Stelle, sondern der gesamte Körper arbeitet auf Hochtouren.

Abgesehen von den bekannten Phänomenen, wie der Sonnenallergie oder dem Sonnenstich, gibt es aber sogar so etwas, das sich Sonnenvergiftung nennt. Was steckt dahinter?

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Wie entsteht eine Sonnenvergiftung?

Eine Sonnenvergiftung definiert sich laut "healthline" als sehr schwerer Sonnenbrand, der auch "polymorpher Lichtausbruch" genannt wird. Im Vergleich zu den bekannten Rötungen und dem Hitzegefühl braucht eine Sonnenvergiftung auch unbedingt medizinische Zuwendung. Während ein Sonnenstich sich durch eine übermäßige Sonneneinstrahlung auf den Kopf entwickelt, resultiert eine Sonnenvergiftung aus einer flächigen Verbrennung.

Symptome einer Sonnenvergiftung

Alle Symptome, die bei einem schweren Sonnenbrand auftreten, treffen auch auf eine Sonnenvergiftung zu. Jedoch fällt diese noch um einiges heftiger aus und könnte außerdem diese Folgen haben:

  • Blasenbildung oder Ablösung der Haut
  • Starke Schmerzen
  • Fieber, Schüttelfrost
  • Verwirrung oder Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Ohnmacht

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Sonnenvergiftung erkennen

Wer an einer Sonnenvergiftung leidet, sollte schleunigst den Arzt oder das Krankenhaus aufsuchen, da die Behandlung so schnell wie möglich erfolgen sollte. Wahrscheinlich werden die Symptome so stark sein, dass man diese gar nicht erst als Kleinigkeit abtun kann. Die Behandlung wird dann oft mit Antibiotika, Schmerzmittel und intravenösen Flüssigkeiten zur Dehydration erfolgen.

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Wer ist betroffen und wie kann man vorbeugen?

Um einer Sonnenvergiftung vorzubeugen, hält man sich am besten an die klassischen Tipps wie: Sonnencreme verwenden, Kopfbedeckung aufsetzen, Mittagshitze vermeiden und keine zu langen Sonnenbäder halten.

Wer helle Haut hat, vorübergehend Antibiotika einnimmt oder sich in der Nähe des Äquators oder auf großer Höhe befindet, sieht sich vielleicht eher damit konfrontiert, an einer Sonnenvergiftung zu erkranken. Vorsorge ist auch hier das A und O!