Was man gegen Gelsen und Co. tun kann: Diese Mittel helfen

Gelsen sind Plagegeister im Sommer
Ein Gelsenstich nervt nicht nur, sondern juckt auch noch ganz schön. Wir verraten, was ihr dagegen machen könnt.

Es ist wieder Zeit für ungewollte Insekten in den eigenen vier Wänden: Um Gelsen und anderes Getier aus der Wohnung fernzuhalten, empfehlen sich Insektenschutzgitter an den Fenstern. Dazu raten Schädlingsbekämpfer.

Was viele nicht wissen: Insbesondere Motten werden zwar in den Abendstunden durch Licht angelockt, doch die lästigen Gelsen orientieren sich nicht unbedingt an Lampen und Leuchten, sondern eher an menschlichen Gerüchen. Gerade Schweiß finden die Mücken sehr attraktiv, weshalb gilt: Regelmäßig duschen. Das kann gegen Gelsen helfen und ist ohnehin erfrischend. 

Wenn die Gelse schon da ist

Wenn eine Gelse einmal im Raum ist, kann man natürlich versuchen, sie selbst zu fangen. Mehr Erfolg versprechen jedoch elektrische Fliegenfanggeräte mit Klebeflächen. Außerdem werden sie von Gelsensteckern vertrieben.

Wer mit einem Wespennest oder ernsthaftem Ameisenbefall zu kämpfen hat, der sollte nicht selbst in die Schlacht ziehen. Bei Ameisen und Wespen raten Schädlingsbekämpfer, geprüfte Fachleute zu beauftragen, die den Befall ermitteln und gegebenenfalls beseitigen können. Die Kosten dafür sollte man vorher jedoch bei den Anbietern vergleichen.

Hausmittel gegen Gelsen: Das hilft 

DON'T: 

Die "AOK" empfiehlt: Trotz Juckreiz sollte man an der Stelle des Mückenstichs nicht kratzen. Denn über einen aufgekratzten Mückenstich gelangen leicht Bakterien in die Wunde und ins Blut, sodass sich die Stelle eventuell entzündet und es im schlimmsten Fall sogar zu einer Blutvergiftung kommen kann.

DO:

Stattdessen solltet ihr den Mückenstich kühlen, zum Beispiel mit einem Kühlpad oder einem feuchten Lappen. Dadurch werden die Entzündungsprozesse eingedämmt. Außerdem soll auch Hitze gegen den Juckreiz helfen, da dadurch Enzyme abgetötet werden, die die Gelse absondert. Auf TikTok schwören Nutzer:innen zudem darauf, einen im Wasser erhitzten Löffel auf die betroffene Stelle zu halten und dadurch den Stich schneller abheilen zu lassen.

Ansonsten helfen folgende Hausmittel:

  • ein paar Tropfen Essig
  • eine aufgeschnittene Zwiebel
  • eine Scheibe frischer Ingwer
  • ein paar zwischen den Fingern zerriebene Blätter von Schafgarbe oder Spitzwegerich

Weitere Mittel, die helfen: 

  • Salben 
  • Gels 
  • Batteriebetriebene Hitzestifte 

Unsere Empfehlung? Der "Bite Away" – ein elektronischer Wärmestift gegen Juckreiz bei Gelsenstichen.

Wann zum Arzt bei Mückenstichen?

Normalerweise muss man sich bei einem Mückenstich keine Sorgen machen. Doch wenn sich die rote Stelle trotz Hausmitteln weitet, heiß wird oder sogar anfängt zu pochen, solltet ihr so schnell zum Arzt bzw. am Wochenende ins Krankenhaus. 

Solche Symptome deuten nämlich darauf hin, dass über die Einstichstelle Bakterien in den Körper gelangt sind, die dort nicht hingehören. Das können zum Beispiel Fäkalbakterien wie Streptokokken oder Kolibakterien sein, wenn die Mücke zuvor etwa auf Hundekot gesessen hat.

 

 

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