70. Berlinale: Bären-Produktion läuft auf Hochtouren

Die Produktion der Bären läuft auf Hochtouren
Ohne sie läuft am Ende nichts auf der Berlinale: Die begehrten Bären gehören zu den Internationalen Filmfestspielen in Berlin wie Leinwand und roter Teppich. Wie immer vor dem Start der Berlinale (20. Februar bis 1. März) läuft auch in diesem Jahr die Herstellung der Bronze-Trophäen auf Hochtouren.

"Die Bären sind ein Symbol für den künstlerischen Wert der Berlinale", sagte der Künstlerische Leiter der Festspiele, Carlo Chatrian, am Dienstag in der Berliner Gießerei Noack. Dort werden die Auszeichnungen nach einem Entwurf der Bildhauerin Renee Sintenis (1888-1965) seit Gründung der Festspiele produziert.

Wie viele Bären genau die Gießerei verlassen, hängt davon ab, wie viele Preise zum Abschluss überreicht werden. Insgesamt werden auf der Berlinale ein Goldener Bär und rund ein Dutzend Silberne Bären verliehen. "Wir produzieren mehr als notwendig, damit am Tag der Verleihung genug Bären vorhanden sind", sagte Gießerei-Inhaber Hermann Noack. Falls Bären übrig blieben, kämen sie im Folgejahr zum Zuge. "Sie werden nicht schlecht."

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