APA - Austria Presse Agentur

Ariana Grande sagt Meet & Greets ab – auch für Wien

Depressionen und Panikattacken: Ariana Grande sieht sich gezwungen, Fan-Treffen abzusagen.

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"Zeit für ein bisschen Ehrlichkeit", so leitet Ariana Grande eine Nachricht an ihre Fans ein, die für ein Meet & Greet mit dem Popstar im belgischen Antwerpen bezahlt hatten. Wenige Stunden zuvor wurden sie per Mail darüber informiert, dass das geplante Treffen nicht stattfinden würde.

"Meine Angstzustände und Depressionen waren in letzter Zeit so schlimm wie nie zuvor. (...) Nach einer Handvoll Panikattacken glaube ich, dass es die beste Entscheidung ist, heute keine Meet & Greets zu machen und meine Energie für die Show aufzusparen", schreibt Ariana in der Nachricht, die der "Daily Mail" vorliegt. Sie habe versucht, es durchzuziehen und so gut wie möglich zu überspielen, schaffe es aber einfach nicht mehr.

Auch die Fan-Treffen in Wien und Köln wurden laut der "BRAVO" und Fans auf Twitter abgesagt, ebenso wie das Meet & Greet in Prag, wie der Konzertveranstalter Live Nation via Facebook verlauten ließ. Auch die sogenannten Soundcheck Partys, wo Fans sonst an den Proben teilnehmen und mit Ariana interagieren können, finden nicht statt. Es fiele ihr alles andere als leicht, sei jedoch notwendig, um in den Shows weiterhin 100 Prozent geben zu können, heißt es in dem Statement. Die zusätzlichen Kosten, die Fans für ein Treffen bezahlt hatten, werden zurückerstattet.

Wenn auch du an Depressionen leidest, solltest du dich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits ein einzelnes Gespräch. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich rund um die Uhr kostenlos unter der Rufnummer 142 an die Telefonseelsorge wenden. Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt ÄrztInnen, Beratungsstellen oder Kliniken.