Model Ashley Graham gilt in vielerlei Hinsicht als Ausnahmeerscheinung: Als Vorreiterin der Body-Positivity-Bewegung schuf sie eine neue Selbstverständlichkeit für unterschiedliche Körper in der Modewelt und so setzt sie regelmäßig Zeichen für mehr Selbstliebe und Selbstbewusstsein.
Sechs Monate nach der Geburt ihres ersten Kindes zeigte sich das Model Ende Juli in einer Bademode-Kampagne samt Dehnungsstreifen. Dabei verzichtete Graham auf Photoshop und signalisierte so ihren FollowerInnen, dass sie zu ihrem Körper steht.
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Auf Instagram hat Ashley Graham nun ein Video gepostet, in dem sie erneut ihre Schwangerschaftsstreifen in Szene setzt. Im Clip führt sie ihre Hände auf ihren Bauch und formt ein Herz. Die Caption hat sie mit mehreren Herz-Emojis versehen. "Ich bewundere deine Unterstützung für andere Mütter. Du bist unglaublich", lautet ein Kommentar. "Danke, dass du die Schönheit von Dehnungsstreifen normalisierst. Ich bin dankbar, dass meine Kinder in einer Welt leben, in der sie die Schönheit aller Körper sehen werden", schrieb eine andere Userin.
Gegenüber dem "People"-Magazin erklärte Graham, dass sie lernen musste, ihre körperlichen Veränderungen nach der Schwangerschaft zu akzeptieren. "Ich wiege mehr. Ich habe Schwangerschaftsstreifen und am Anfang musste ich wirklich viele Gespräche mit mir selbst führen und mir sagen: 'Okay, neuer Körper, neue Denkweise'", so Ashley Graham.
Fotoshootings, in denen nichts retuschiert werde, würden ihr helfen, sich so zu präsentieren, wie sie eigentlich ist. "Ich will, dass die Leute sehen, wer ich bin, denn jeder hat eine Geschichte", sagte Graham im Interview.