APA - Austria Presse Agentur

Auch letzte "Liebesg'schichten" mit Spira ein Quotenbringer

Mit einer Doppelfolge ist am gestrigen Mittwoch die letzte noch von Elizabeth T. Spira mitverantwortete Staffel ihrer "Liebesg'schichten und Heiratssachen" zu Ende gegangen. Im Schnitt waren 884.000 Zuseher (Marktanteil: 30 Prozent) bei den nach Spiras Ableben von ihrem Team fertiggestellten zehn Episoden dabei, teilte der ORF in einer Aussendung mit. Und Fans dürfen beruhigt sein: Es geht weiter.

So versprach ORF-2-Channelmanager Alexander Hofer eine Fortsetzung des beliebten Formats. "Eine unverwechselbare Marke wie 'Liebesg'schichten und Heiratssachen' gibt man nicht auf. Dies sind wir Toni Spira schuldig, aber vor allem ihrem Publikum", so Hofer. "Es wird daher im Sinne der großartigen Menschenzeichnerin weitergehen. Wie genau, das werden die kommenden Wochen und Monate zeigen. Es gilt, hier behutsam mit einem Lebenswerk und einem Vermächtnis umzugehen."

In Summe 3,546 Mio. Menschen (weitester Seherkreis) sahen zumindest kurz eine Folge der 23. Staffel des ORF-Quotenbringers. "Danke allen, die dieses Format zu einem andauernden Leuchtturm im Meer der vergleichbaren Angebote gemacht haben und umso mehr meinem Team, das mit Feingefühl und Profession an der 'Liebesg'schichten und Heiratssachen'-Geschichte weiterwebt", sagte ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner. Spira war Anfang März im Alter von 76 Jahren verstorben. Die erfolgreiche Fernsehjournalistin machte sich nicht nur mit den "Liebesg'schichten", sondern auch ihren "Alltagsgeschichten" einen Namen.