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Auch Tom Holland findet, dass das MCU mehr braucht als Weiße Hetero-Männer

Der "Spider-Man: Far From Home"-Darsteller spricht sich für mehr Diversität im Marvel-Universum aus.

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Beruhigt euch: Spider-Man alias Peter Parker ist immer noch bis über beide Ohren in Mary Jane Watson verliebt und wird zumindest in der jüngsten Film-Adaption nicht plötzlich schwul. Darsteller Tom Holland ist der Idee allerdings nicht gänzlich abgeneigt.

In einem neuen Interview mit der "Sunday Times" wurde Holland gefragt, ob er mit einem Coming-out von Peter Parker einverstanden wäre, worauf er mit "Ja, natürlich" antwortete. Er könne zwar nicht über die Zukunft der Rolle sprechen, da er darüber weder etwas wisse noch darüber bestimme, doch wisse er einiges über die Zukunft von Marvel – und dort würden in den nächsten Jahren viele verschiedene Menschen endlich die Repräsentation finden, nach denen man in den bisherigen MCU-Filmen vergeblich sucht.

"Die Welt hört nicht bei Weißen Hetero-Männern auf und diese Filme müssen mehr als nur eine Art von Mensch repräsentieren", führt er weiter aus. Derzeit sucht Marvel nach seinem ersten offen homosexuellen Superhelden für den Film "The Eternals"der Gerüchten zufolge 2020 die vierte Phase des MCU einleiten soll.

Die erste quasi queere Rolle im MCU gab es erst dieses Jahr in "Avengers: Endgame": Ein namenloser Mann erzählt in einer Selbsthilfegruppe zwei Sekunden lang von einem schlecht gelaufenen Date und verwendet dabei männliche Pronomen – das war's.

Zur Erinnerung: Im Marvel-Universum gibt es bis dato 23 Filme, in 21 davon ist ein Weißer Hetero-Mann die Hauptfigur.