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Von Polizei abgeführt: Ist Bam Margera in einer Entzugsklinik?

Medienberichten zufolge soll Bam Margera in einem Streifenwagen in eine Entzugsklinik gebracht worden sein.
Selma Tahirovic Selma Tahirovic

Bam Margera sorgt wieder für Schlagzeilen: Wie "TMZ" berichtet, soll der ehemalige "Jackass"-Star von der Polizei in eine Entzugsklinik eingeliefert worden sein.

Seit Jahren kämpft Margera gegen seine Alkohol- und Drogensucht. Erst im Juni berichtet sein Ex-TV-Kollege Steve-O, dass der 42-Jährige versucht, wieder clean zu werden. Laut dem Medienbericht musste dies nun zwangsweise passieren. Margera ist neben seinen Auftritten in TV-Shows auch als Skateboarder bekannt. 

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Bam Margera wurde von der Polizei abgeführt

Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Skater auf Entzug begibt. Doch im Gegensatz zu seinen letzten Versuchen, seine Abhängigkeit zu bekämpfen, ging Margera nicht freiwillig in eine Klinik. Margera soll sich laut "TMZ" schon einmal darüber geäußert haben, dass seine vorherigen Versuche, clean zu werden, sich anfühlten, als ob er wegen einer Überdosis sterben würde.

Laut "TMZ" wurde die Polizei zum Don CeSar Resort Hotel in Florida gerufen, weil sich dort eine "emotional gestresste" Person befinden würde. Dabei handelte es sich um Margera, der dem Medienbericht zufolge sogar eine gerichtliche Anordnung hatte, damit er sich wieder in eine Reha begibt. Der Skater soll demnach von der Polizei in dem Streifenwagen abgeführt und in eine Klinik gebracht worden sein. 

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Aufgrund seiner Abhängigkeit wurde Bam Margera sogar von dem neuesten "Jackass"-Projekt entlassen. Immer wieder sorgte der 42-Jährige mit seinem Verhalten für Schlagzeilen: "Alles, was wir in den Medien darüber gesehen haben, hat irgendwie gezeigt, warum er nicht in dem Film sein konnte – wenn das einen Sinn ergibt. Die Art und Weise, wie er sich verhalten hat, schloss seine Beteiligung irgendwie aus", sagte Steve-O in dem Podcast "Howie Mandel Does Stuff" über Margeras Zustand. 

Professionelle Hilfe

Wer unter einer Alkohol- oder Drogensucht leidet, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits ein einzelnes Gespräch. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich rund um die Uhr kostenlos unter der Rufnummer 142 an die Telefonseelsorge wenden. Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt ÄrztInnen, Beratungsstellen oder Kliniken.

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