Bam Margera: Wieder Kontakt zu Sohn dank Klinikaufenthalt.

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Bam Margera auf Entzug? Darum wurde er von der Polizei abgeführt

Bam Margera erklärte in einem Interview, wieso er von der Polizei in eine Entzugsklinik gebracht wurde.
Selma Tahirovic Selma Tahirovic

Um Bam Margera scheint es einfach nicht ruhig zu werden. Erst Ende September sorgte der TV-Star wieder für beunruhigende Schlagzeilen. Medienberichten zufolge soll er von der Polizei vor einem Hotel abgeführt und in eine Entzugsklinik gebracht worden sein. 

Seit Jahren kämpft Margera gegen seine Alkohol- und Drogensucht. Er ist neben seinen Auftritten in TV-Shows auch als Skateboarder bekannt. Jetzt sprach der 42-Jährige mit "TMZ" über den Vorfall. 

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Fotos mit Drink gingen viral

Was war der Grund, dass Bam Margera plötzlich in einem Streifenwagen saß? Wie der ehemalige "Jackass"-Star gegenüber "TMZ" erklärte, soll er mit einem Drink in der Hand in einem Casino in Florida fotografiert worden sein.

Margera verbrachte Zeit in dem Casino, weil seine Frau und sein Sohn ihn besuchen wollten, doch ihr Flug Verspätung hatte. Das hatte jedoch negative Folgen, denn Fans posteten die Bilder des Promis mit dem vermeintlichen Drink in der Hand im Netz. 

Menschen aus Margeras näherem Umfeld haben die Fotos gesehen und Panik bekommen. Deswegen wurde die Polizei alarmiert, die den 42-Jährigen anschließend abführte. Zudem hätten die besorgten Personen sogar behauptet, dass Margera gedroht habe, von ein einer Brücke zu springen – laut dem TV-Star habe es sich jedoch dabei um ein Missverständnis gehandelt. 

Wie "TMZ" betont, wurde Bam Margera nicht verhaftet, sondern lediglich von den BeamtInnen in eine Rehaklinik gebracht. 

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Deswegen war Bam Margera in Florida 

Laut eigenen Angaben hielt sich Margera aufgrund einer Therapie in Florida auf. Er wurde 140 Tage in einer Einrichtung in Arizona aufgrund seiner manisch-bipolaren Störung behandelt. Anschließend wurde Margera in eine ambulante Einrichtung in Florida verlegt. 

Der 42-Jährige erzählte, dass er seit zwei Monaten wieder auf Reha ist und versucht, an sich selbst zu arbeiten. So möchte er vor allem erreichen, dass er seinen kleinen Sohn regelmäßig wiedersehen und auch bei Filmprojekten wie "Jackass" erneut mitmachen darf. 

Professionelle Hilfe

Wer Selbstmordgedanken hat oder an Depressionen leidet, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits ein einzelnes Gespräch. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich rund um die Uhr kostenlos unter der Rufnummer 142 an die Telefonseelsorge wenden. Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt ÄrztInnen, Beratungsstellen oder Kliniken.

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