Screenshot via Instagram

Bewegender Post von Madison Beer: "Habe mich seit einem Jahr nicht mehr selbst verletzt"

In ihrer Insta-Story schreibt die Influencerin und Sängerin Madison Beer über ihre psychische Gesundheit.

Am Mittwoch berichtete Influencerin und Sängerin Madison Beer in ihrer Instagram-Story von ihrer Geschichte mit selbstverletzendem Verhalten: Sie teilte einen Kalender-Screenshot mit ihren über 20 Millionen Fans, mit dem sie zeigen will, dass sie nun ein ganzes Jahr ohne Selbstverletzung geschafft habe.

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“Ich dachte nie, dass ich das sagen könnte, und ich bin so stolz auf mich”, so Beer in der Story. Sie berichtete außerdem, dass niemand in ihrem Umfeld wusste, wie es ihr früher gegangen sei: “Ich habe nicht nur mein selbstverletzendes Verhalten vor der Welt versteckt, sondern auch meinen Schmerz.”

Screenshot via Instagram

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Sie rief ihre FollowerInnen dazu auf, aufeinander achtzugeben und Warnzeichen nicht zu ignorieren: “Man weiß nie, was hinter geschlossenen Türen passiert. Wenn ihr Schwierigkeiten habt, bitte vergesst nicht, dass es wieder besser wird, ihr es wert seid, geliebt zu werden, und dass ich an euch glaube.”

Gegenüber “NME” erzählte Madison Beer kürzlich, dass sie während der Produktion für ihr kommendes Album die Diagnose einer Borderline-Persönlichkeitsstörung erhielt.

 

Wer Selbstmordgedanken hat oder an Depressionen leidet, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits ein einzelnes Gespräch. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich rund um die Uhr kostenlos unter der Rufnummer 142 an die Telefonseelsorge wenden. Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt ÄrztInnen, Beratungsstellen oder Kliniken.