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Britney Spears: Führt sie ihren Instagram-Account selbst?

Eine Mitarbeiterin erklärt, dass an den Gerüchten, Britney Spears' Instagram-Account sei fremdgesteuert, nichts dran ist.

Dieser Tage macht Britney Spears weniger mit neuer Musik, dafür mehr mit ihrem Instagram-Account von sich reden. Zwischen romantischen Zitat-Tafeln, Urlaubsfotos und Minion-Memes werden dort oftmals Videos gepostet, die die Pop-Prinzessin bei fieberhaften Freestyle-Tanz-Performances in ihrem Wohnzimmer zeigen.

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Ihre FollowerInnen lassen besagte Videos oftmals ratlos zurück: In den Kommentaren wird immer wieder ihre psychische Gesundheit infrage gestellt, zahlreiche UserInnen machen sich außerdem über ihr Aussehen lustig. Besorgte Fans wollen in manchen Aufnahmen gar versteckte Hilferufe erkennen – und glauben, den Account durchschaut zu haben.

Postet Britney gar nicht selbst?

Die Vermutung: Britney Spears, die seit 2008 unter der Vormundschaft ihres Vaters steht, soll keinerlei Kontrolle über ihren Instagram-Account haben. Der Eindruck, die Pop-Prinzessin würde ihren Feed persönlich kuratieren, sei ein Schwindel, der von ihrem Team inszeniert wird. Wird mal ein Selfie gepostet, das offenbar schon vor längerer Zeit aufgenommen wurde, kommentieren Fans: "Ihrem Team gehen wohl die langsam Fotos aus."

Nun äußert sich jemand aus Britneys direktem Umfeld zu den Spekulationen und Gerüchten: Cassie Petrey, Gründerin des Unternehmens CrowdSurf, das im Digital-Marketing-Bereich für Britney Spears tätig ist, veröffentlichte auf ihrem persönlichen Instagram-Account ein langes Statement.

„Britney erstellt ihre eigenen Posts und schreibt ihre eigenen Captions“, hießt es darin. Sie finde alle Bilder, Zitate und Memes, die später gepostet werden, selbst auf Google, Pinterest & Co. Auch die Videos bearbeite Britney in der Regel selbst. "Wenn ein Video von ihrem Social-Media-Team bearbeitet wird, dann nur, weil sie darum gebeten und genaue Anweisungen gegeben hat“, so Petrey. Was auf dem Kanal gepostet wird, entscheide letztendlich Britney selbst, heißt es.

"Sie hat bereits mehrfach erklärt, dass sie die Posts selbst erstellt, aber die Leute glauben weiterhin an Verschwörungstheorien", so Petrey weiter. Britney rufe in ihren Beiträgen weder nach Hilfe, noch hinterlasse sie geheime Botschaften auf Social Media. "Sie lebt einfach ihr Leben und versucht, Spaß auf Instagram zu haben."

Natürlich habe sie ein Team, das sie im Social-Media-Bereich unterstütze – so wie jeder Promi ihrer Größenordnung ein Social-Media-Team hat, erklärt Cassie Petrey, die im weiteren Verlauf gleich mehrere Verschwörungstheorien, die kursieren, für unwahr erklärt. Ihre Arbeit an Britneys Social-Media-Präsenz habe darüber hinaus nichts mit der Vormundschaft zu tun. 

"Seid einfach nett zu ihr"

Abschließend richtet sie sich direkt an Britneys FollowerInnen: "Wenn ihr Britney auf Social Media unterstützen wollt, seid einfach nett zu ihr. Das ist alles, was sie wirklich will. Hört auf, sie zu mobben. Das hat sie nicht verdient. Sie hat Spaß daran, Bilder und Postings zu erstellen, die ihr gefallen. Das ist alles. Es steckt keine geheime Agenda dahinter."

Nachdem Britney in einem Tanz-Video verschwitzt, mit verwischtem Make-up und zerzausten Haaren zu sehen war, hagelte es erst kürzlich Kritik in der Kommentarspalte. In einem darauffolgenden Posting hieß es: "Ich mache das aus Spaß! Wenn ihr findet, ich sollte aussehen wie auf dem Cover einer Zeitschrift, während ich tanze... sorry, das wird nicht passieren!"