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Britney Spears: Befreiungsschlag mit Oben-ohne-Fotos

Auf Instagram erklärt Britney Spears, warum sie es genießt, sich halbnackt zu präsentieren.
Franz Lichtenegger

Ende Juli teilte Britney Spears mehrere Aufnahmen auf ihrem Instagram-Account, auf denen sie ihre nackten Brüste lediglich mit den Händen verdeckte. Schnell sorgten die Fotos für Aufregung, der erste Beitrag wurde bislang sogar über drei Millionen Mal gelikt.

Nun postete die Sängerin erneut Oben-ohne-Fotos im Bikinihöschen – und äußert sich in der zugehörigen Caption zu ihrer neu gewonnen Vorliebe für freizügige Fotos.

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"Wenn einer Frau heiß ist und sie eine Kleidungsschicht ablegen möchte – und nein, ich meine nicht im Strip-Club oder bei einer Performance –, einfach wenn man im Auto sitzt und realisiert, dass man im Sommer ein blödes langärmliges Shirt trägt, ist die erste Reaktion immer: 'VERDAMMT, ICH FÜHLE MICH BESSER'", so Spears. Was sich gut anfühlt, sehe aber oft nicht gut aus, schreibt sie weiter.

"Ich hatte eine Milliarde Shows, wo ich genau das getan habe und zu meinem Erschrecken, naja, sah es manchmal nicht gerade super aus. VIEL ZU OFT! Es war verdammt peinlich aber in meiner Vorstellung hat es sich großartig angefühlt! Ich meine, ich will nicht, dass jemand die Riesen-Delle auf meinem Arsch sieht..."

Dass sie nun dennoch vermehrt Oben-ohne-Fotos teilt, erklärt sie mit der aktuellen Situation rund um ihre Vormundschaft: "Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass ich eine große Last auf meinen Schultern trug – und ich mich selbst auch auf diese Weise gesehen habe. Ich wollte mich nun leichter sehen... nackt. So wie ich geboren wurde."

Wenn sie sich die Oben-ohne-Fotos anschaut, wisse sie, dass Schmerzen, Tränen und schwere Lasten nicht das sind, was sie ausmachen. "Ich bin eine Frau – eine wunderschöne, sensible Frau, die sich selbst in ihrer reinsten Form betrachten muss."

Abschließend bedankt sich die Sängerin bei ihren Fans, die vor Jahren die #FreeBritney-Bewegung ins Leben riefen. Der Hashtag ist inzwischen ein weltweites Phänomen geworden – und für Britney Spears scheint sich nach 13 Jahren Vormundschaft tatsächlich etwas zu ändern: Ihr Vater soll bereits eingewilligt haben, als Vormund abzutreten. "Diese Bewegung hat eine viel tiefere Bedeutung, als ihr euch je vorstellen könnt. Meine Fans waren so verdammt großartig und ich liebe euch alle", so Britney Spears.