APA/AFP/VALERIE MACON

Warum wählte Britney Spears am Tag vor ihrer Aussage eine Notrufnummer?

Am Tag vor ihrer Aussage wählte Britney Spears die Notrufnummer 911. Was wollte die Sängerin der Polizei melden?

Seit 13 Jahren steht die Sängerin unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears (68) – am 23. Juni machte Britney Spears erstmals eine öffentliche Aussage vor Gericht dazu.

In der 20-minütigen Anhörung kam einiges ans Tageslicht: Sie werde isoliert, emotional und finanziell ausgebeutet und auch ihr Kinderwunsch bliebe gezwungenermaßen unerfüllt. Wie die 39-Jährige berichtet, sei ihr ein ärztlicher Besuch zur Entfernung ihrer Spirale untersagt worden.

 

Für dich ausgesucht

Viele aus ihrem näheren Umfeld, aber auch Menschen, die ihr in der Vergangenheit nahe standen, zeigten öffentlich Solidarität. Neben Christina Aguilera äußerte sich auch ihr Ex Kevin Federline und sprach seine Unterstützung aus.

Der Kampf um ihre Freiheit geht mit Sicherheit weiter. Nun kommen erneut Details ans Tageslicht: Wie der "New Yorker" berichtet, soll Britney Spears am Abend vor ihrer Aussage die Notrufnummer gewählt haben. Das Magazin beruft sich auf Aussagen von BeamtInnen von Ventura County (Kalifornien), sowie eine Quelle aus Britney Spears' Umfeld. Wie es aussieht, suchte der Popstar Hilfe bei der Polizei – vergebens.

Für dich ausgesucht

Britney Spears meldete missbräuchliche Vormundschaft

Laut dem Bericht wollte sich die 39-Jährige als Opfer einer missbräuchlichen Vormundschaft melden. Doch der Anruf, der in Kalifornien normalerweise der Öffentlichkeit zugänglich ist, ist nicht auffindbar. Er soll von der Polizei geheim gehalten worden sein, da es sich "um laufende Ermittlungen" gehandelt habe.

Wie berichtet wird, seien die MitarbeiterInnen von Britney Spears von deren Notruf in regelrechte Panik versetzt worden. Sie waren angeblich besorgt darüber, was die Sängerin am nächsten Tag vor Gericht aussagen werde.

Schreibt Britney Spears ihre Social-Media-Beiträge selbst?

Laut dem Bericht soll Britney Spears zwar ihre Beiträge auf Instagram und Twitter selbst verfassen, das Team setze sich aber jeden Donnerstag zusammen und entscheide über die Sensibilität der Aussagen. Auch geschäftliche Angelegenheiten und die Öffentlichkeitsarbeit sowie Merchandise-Deals oder Musiklizenzen würden ebenfalls diskutiert. 

Wie es aussieht, steht die Sängerin unter der massiven Kontrolle, die von der #FreeBritney-Bewegung von Anfang an befürchtet wurde.