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Quelle: Britney Spears will Vormundschaft nicht beenden

Einer Quelle zufolge soll Britney Spears kein Problem mit der Vormundschaft haben, unter der sie seit 2008 steht.

Seit dem Jahr 2008 steht Britney Spears unter der gesetzlichen Vormundschaft ihres Vaters. Die 39-Jährige darf bis heute keine persönlichen oder finanziellen Entscheidungen ohne seine Erlaubnis treffen. Weil sie seither trotzdem haufenweise Alben veröffentlichte, auf mehrere Welttourneen ging und jahrelang eine erfolgreiche Konzertreihe in Las Vegas spielte, zweifeln Fans seit Jahren an der Notwendigkeit der Regelung.

Die Befürchtung: Britney wird gegen ihren Willen festgehalten und als Geldmaschine ausgenutzt. 2019 fand die #FreeBritney-Bewegung, die die Aufhebung der Vormundschaft fordert, erstmals breitere mediale Beachtung, das öffentliche Interesse an der Situation der Pop-Prinzessin ist inzwischen größer denn je. Seit Monaten wird der Fall nun vor Gericht behandelt. Im Juni soll Britney erstmals selbst aussagen.

Doch nun heißt es, sie selbst sei angeblich glücklich mit der Vormundschaft.

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"TMZ" will von einer anonymen Quelle erfahren haben, dass Britney bei ihrer Aussage die Richterin entgegen aller Erwartungen nicht darum bitten wird, die Vormundschaft aufzuheben. "Sie hat 99 Prozent der Freiheiten, die sie hätte, stünde sie nicht unter der Vormundschaft. Das Einzige, was sie nicht tun darf, sind verrückte Dinge, wie zum Beispiel drei Autos gleichzeitig zu kaufen", wird die Quelle zitiert.

Britney sei außerdem im Klaren darüber, dass ihr Leben "außer Kontrolle" war, bevor die Vormundschaft eingerichtet wurde. "Sie wird umsorgt und sie weiß es", heißt es. Das Problem, das sie habe, sei ihr Vater: Jamie Spears ist seit 2008 ihr gesetzlicher Vormund. Das Verhältnis zwischen den beiden soll inzwischen mehr als angespannt sein – Britney soll sogar verweigern, öffentliche Auftritte zu absolvieren, solange Jamie ihr Vormund bleibt.

Laut "TMZ" wolle Britney die Richterin Brenda Penny persönlich darum bitten, die Rolle ihres Vaters aufzulösen. Sie habe kein Problem damit, die Unternehmerin Jodi Montgomery als Vormund für ihre persönlichen Angelegenheiten einzusetzen, heißt es. Die beiden sollen sich gut verstehen.

Britney Spears soll am 23. Juni vor Gericht aussagen – die Verhandlung könnte erstmals nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.