Die Schauspielerin Chloë Grace Moretz erinnert sich nur ungern zurück: Obwohl sie jahrelange Erfahrung im Film-Business mitbrachte, wurde sie von älteren, männlichen Kollegen nicht ernst genommen. Wie die 25-Jährige im Podcast "Reign" mit Josh Smith erklärte, habe sie vor allem als Teenagerin Hauptrollen gespielt und wäre auf Widerstand von männlichen Schauspiel-Kollegen gestoßen.
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Kinderstar Moretz
Bereits mit 5 Jahren landete die Amerikanerin ihre ersten Filmrollen – sie ist bekannt für ihr Mitwirken in Filmen wie "Suspiria", "Bad Neighbours 2" oder "Dark Places". 2013 gelang ihr dann der Durchbruch mit dem Film "Carrie", in dem sie ihre erste Hauptrolle spielte: "Es war immer komisch, angefangen von meiner ersten großen Rolle in 'Carrie'. Es war interessant zu sehen, wer mit der Besetzung einer jungen Frau unzufrieden war."
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Als junge Frau im Filmbusiness
Zu dem Zeitpunkt habe Moretz bereits zehn Jahre Filmerfahrung auf dem Buckel gehabt, jedoch noch immer viel Zurückweisung und Ablehnung von vielen Personen in der Industrie erfahren. Sie erklärt: "Die meisten davon waren auf jeden Fall ältere Männer, die mich infantilisiert haben. Wenn ich Themen und Ideen besprechen wollte, wurde dies sehr schnell von ebendiesen im Keim erstickt." Es habe sie sehr belastet, sich bei erwachsenen Männern für sich selber stark machen zu müssen und beschreibt dies als "crazy kind of mind fuck".
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Bleibt zu hoffen, dass sich die Umgangsformen in Hollywood mittlerweile geändert haben und junge Frauen endlich ernst genommen und respektiert werden.