Twitter/screenshot/@PenshurstPlace

#CreepiestObject: Museen zeigen auf Twitter ihre skurrilsten Ausstellungsstücke

Ein Haarknäuel aus der Römerzeit, eine schwangere Katze oder eine mumifizierte Taube – diese Schmuckstücke sind weltweit in Museen vorzufinden.

Auch Museen weltweit sind vom Lockdown betroffen und versuchen, die ausbleibenden BesucherInnen mit kreativen Aktionen bei Laune zu halten: Einige Museen bieten beispielsweise virtuelle Rundgänge an – die Albertina, das Musée d'Orsay in Paris oder das Museo Frida Kahlo in Mexiko-Stadt kann man auch von zuhause aus erkunden.

Für dich ausgesucht

Nun machen Museen weltweit mit einer ungewöhnlichen Challenge auf sich aufmerksam: Sie konkurrieren auf Twitter mit den scheußlichsten Stücken, die sie in ihren Sammlungen haben. Losgetreten wurde die skurrile Aktion unter dem Hashtag #CuratorBattle vom Yorkshire Museum, welches den Anfang mit einem 1500 Jahre alten Haarknäuel samt Haarnadeln machte.

Die Konkurrenz ließ nicht lange auf sich warten: Das Londoner Grant Museum für Zoologie postete ein Bild einer präparierten schwangeren Katze. Im Querschnitt sieht man das Innere des Tieres in einer Flüssigkeit liegen.

Im Besitz des schottischen Nationalmuseums befindet sich ein Mensch-Tier-Mischwesen, das eine Meerjungfrau darstellen soll. Das Objekt könnte auch einem Horrorfilm entsprungen sein – es ragt aus einem Aquarium heraus, die Rippen sind sichtbar, der Mund weit geöffnet. Die Augen bestehen aus zwei schwarzen Knöpfen.

Doch das ist bei weitem nicht das Verstörendste – gute Chancen auf einen Sieg hätte vermutlich der "trinkende Bär" aus dem Penshurst Place Spielzeugmuseum in England: Ein ausgestopfter Bär mit zerzaustem Fell und rot leuchtenden Augen, der eine Flasche und einen Becher in seinen Händen hält.  Wir wissen nicht, ob wir uns fürchten oder mit ihm anstoßen sollen.