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Die besten Memes zur Gebetsstunde im Parlament

Das Parlament veranstaltete eine "Online-Gebetsfeier". Auf Twitter wird das Thema heiß diskutiert – und belächelt.
Selma Tahirovic Selma Tahirovic

Am 8. Dezember feiern KatholikInnen Mariä Empfängnis. Dabei geht es darum, dass Marias Mutter Anna die Heilige empfängt – und nicht Maria ihren Sohn Jesus, wie häufig fälschlicherweise angenommen wird. Dieser Feiertag scheint unter anderem auch Grund für unsere PolitikerInnen gewesen zu sein, im Parlament eine "Online-Gebetsfeier" zu veranstalten.

Unter dem Motto "Hoffnung in der Krise" haben der Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP), die Bundesratspräsidentin Andrea Eder-Gitschthaler (ÖVP) und das Komitee des Nationalen Parlamentarischen Gebetsfrühstücks zu einer besinnlichen Veranstaltung geladen. Von dieser Idee waren jedoch nicht alle begeistert, wie die Reaktionen auf Twitter & Co. zeigen. 

 

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Im Netz hagelt es Kritik

Doch warum wurde das christliche Event so stark kritisiert? Ein Grund: Die Trennung von Staat und Kirche. Kirchliche VertreterInnen sollen also keine Gesetze vorgeben, die für die ganze Bevölkerung gelten. 

Die Tatsache, dass so eine religiöse Veranstaltung im Kabinett abgehalten wird, sorgt dafür, dass man die österreichische Politik möglicherweise als "voreingenommen" und "beeinflusst" wahrnehmen könnte. Wie "Der Standard" berichtet, wurde die katholische Veranstaltung zudem mit Steuergeld finanziert. 

Schon vor zwei Jahren gab es im Parlament ein Gebetsfrühstück. Wie das genau abgelaufen ist, könnt ihr in diesem YouTube-Video sehen: 

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Natürlich blieb die Gebetsstunde im Parlament auf Social Media nicht unbemerkt. Wir haben die besten Memes und Reaktionen zum Thema für euch gesammelt: 

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