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Dieses Bild zweier verwitweter Pinguine rettet euch den Tag

Zwei einsame Pinguine trösten sich gegenseitig und die Welt kann sich nicht sattsehen.

Eigentlich hat Fotograf Tobias Baumgaertner das Bild der beiden Zwergpinguine bereits vor einem Jahr geschossen – die Corona-Krise veranlasste ihn dazu, das Foto jetzt auf Instagram zu veröffentlichen. "In Zeiten wie diesen sind diejenigen am glücklichsten, die mit der/den Person/en sein können, die sie am meisten lieben", ist in der Caption zu lesen.

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Drei Nächte verbrachte Baumgaertner mit der Pinguinkolonie, um den perfekten Moment einzufangen. Das Ergebnis: Zwei Pinguine sitzen auf einem Felsen, der linke hat seine Flosse um den rechten Pinguin gelegt, während die beiden auf die Skyline von Melbourne blicken.

Doch die beiden Zwergpinguine verbindet weitaus mehr als nur das gemeinsame Foto. Der Fotograf erfuhr von einem Freiwilligen, der sich um die Kolonie kümmert, dass es sich beim Paar um eine ältere Dame handelt, die ihren Partner verloren hat, und einen jüngeren Pinguin, der das gleiche Schicksal teilt. Die beiden würden sich regelmäßig treffen, sich gegenseitig trösten und stundenlang die funkelnden Lichter beobachten.

Einfach war es für Baumgaertner nicht, das Bild zu schießen, da er kein Blitzlicht verwenden dufte. "Die winzigen Pinguine bewegten sich ständig, rieben ihre Flossen am Rücken und säuberten sich gegenseitig", so der Fotografin einem weiteren Posting auf Instagram.

Sein Bild wurde auf Twitter geteilt und ging prompt viral – innerhalb kürzester Zeit erhielt das Bild über 150.000 Likes und wurde über 49.000 Mal retweetet.

Der Zeitpunkt für Baumgaertners Bild hätte nicht besser sein können – in Zeiten der Ungewissheit benötigen wir Content, der uns aufheitert und für einen Augenblick die Pandemie vergessen lässt.