Schon seit Jahren ist bekannt, dass der ehemalige US-Präsident Donald Trump Coca-Cola-Produkte liebt – besonders Cola Light. Trumps Liebe für das Erfrischungsgetränk ist offenbar unzerstörbar, selbst nachdem er zum Boykott des Herstellers aufgerufen hat.
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Unternehmen kritisierten Wahlrechtsreform in Georgia
Nur wenige Tage, nachdem der 74-Jährige zum Boykott von Coca-Cola und anderen Unternehmen aufgerufen hatte, wurde er nun anscheinend mit einer Cola-Falsche erwischt. Grund für den Aufruf war die Tatsache, dass sich die UnternehmerInnen gegen das stark kritisierte Wahlgesetz in Georgia ausgesprochen haben.
Die Wahlrechtsreform sorgt dafür, dass Minderheiten beim Wählen benachteiligt werden. Wie "Die Zeit" berichtet, sehen KritikerInnen darin den Versuch, das Wahlrecht und die -beteiligung von Minderheiten einzuschränken.
Am Wochenende veröffentlichte Trump ein Statement, in der er seine AnhängerInnen aufforderte, Coca-Cola, Delta Airlines, JPMorgan Chase, Major League Baseball und andere Unternehmen zu boykottieren, die das Gesetz in Georgia bemängelt haben.
Doch dieser Boykottaufruf scheint nicht für Trump selbst zu gelten. Stephen Miller, der ehemalige Berater des Weißen Hauses, teilte ein Foto mit Trump auf Twitter. Auf dem Bild steht Miller neben Trump, der an einem Schreibtisch sitzt.
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Twitter-NutzerInnen entdecken "versteckte" Cola-Flasche
Das Foto der beiden grinsenden Politiker sieht harmlos aus, doch einige UserInnen entdeckten, dass Trump offenbar etwas hinter seinem Telefon auf dem Schreibtisch versteckte. Bei genauerer Betrachtung es nach einer Cola-Flasche aus, die noch in letzter Sekunde aus dem Foto geschoben wurde.
"Donald Trump, der zum Boykott von Coca-Cola aufruft, nur um Tage später mit einer Cola auf seinem Schreibtisch erwischt zu werden, steht symbolisch für seine gesamte Präsidentschaft. Es war eine Parodie, ein Witz, vier Jahre lang! Ich bin so dankbar, dass es vorbei ist! Ihr nicht auch?", twitterte User @dylanmsmitty.
"Merkt euch meine Worte, Trump hat keine Ahnung, dass Cola Light von Coca-Cola produziert wird", scherzte Userin @eringibson.
Twitter-Nutzer @jeremynewberger stellte einen interessanten Zusammenhang zum Cola-Gate her: "Natürlich hat Trump Cola getrunken, während er euch sagte, dass ihr es nicht tun sollt – er hat dasselbe mit dem Corona-Impfstoff getan."
Trump selbst kann diese Anschuldigungen auf Twitter nicht kommentieren, sein Account ist weiterhin gesperrt.