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Ein Paparazzo verklagt J.Lo, weil sie ein Foto von sich selbst gepostet hat

Jennifer Lopez hat ein Foto geteilt, das sie beim Händchenhalten mit ihrem Freund zeigt. Jetzt soll sie 150.000 Dollar zahlen.

Eine auf den ersten Blick eher absurd wirkende Klage hat Jennifer Lopez gerade am Hals: 150.000 Dollar soll sie zahlen, weil sie ein Foto von sich selbst gepostet hat. Bereist 2017 hatte Lopez das Paparazzi-Bild, das sie Händchen haltend mit ihrem Freund Alex Rodriguez zeigt, auf ihrem Instagram-Account geteilt.

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Nun soll sie für die unerlaubte Verwendung der Aufnahme 150.000 Dollar Schadenersatz an die Fotoagentur "Splash News" abtreten. Die unerlaubte Verwendung habe sich negativ auf den Wert des Fotos ausgewirkt, heißt es in der Klage, die "E! News" vorliegt. Das Posting habe den Schnappschuss für Millionen von FollowerInnen zugänglich gemacht, die das Bild sonst in Magazinen und Zeitschriften betrachten würden – und die wiederum seien die KundInnen der Agentur.

Auch Gigi Hadid wurde kürzlich von einer Fotoagentur wegen Urheberrechtsverletzung verklagt, nachdem sie ein Bild von sich selbst auf ihrem Instagram-Account postete, das sie zuvor auf Twitter gefunden hatte. Das Model rechtfertigte sich in einem langen Posting auf Instagram: "An die Paparazzi: Ich verstehe, dass ihr damit euer Geld verdient und ich respektiere, dass das etwas ist, womit ich in meinem Job klar kommen muss. Aber es gibt eine Grenze."