Rafael Lopes de Lima via unsplash.com

Eine Influencerin veröffentlicht ein Fotoshooting ihres Motorradunfalls auf Instagram

Die Lifestyle-Bloggerin Tiffany Mitchell bestreitet, dass ihr Fotoshooting während ihres Unfalls inszeniert oder gesponsert wurde.

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Kürzlich sorgte das tschechische Fitness-Model Sabina Dolezalova mit einem Video für Aufregung, in dem zu sehen war, wie ihr Freund Weihwasser aus einer heiligen Quelle auf Bali dazu verwendete, ihr den Hintern zu waschen. Nun kommt der nächste Fauxpas aus der Welt der InfluencerInnen: Die Amerikanerin Tiffany Mitchell soll während eines Motorradunfalls ein Fotoshooting inszeniert haben, um Werbung für die Marke Smartwater zu machen.

Mitchell postete die Bilder des Unfalls, bei dem eine Wasserflasche mit dem Logo der besagten Marke deutlich zu sehen ist. Nachdem sie für die Veröffentlichung der Fotos kritisiert wurde, löschte die Lifestyle-Bloggerin, die 213.000 FollowerInnen auf Instagram hat, den Beitrag.

In ihren Instagram-Storys erklärte Mitchell, dass es sich beim Shooting um keine Inszenierung handeln soll. Mitchell erzähle Geschichten aus dem wahren Leben. Seitdem sie Instagram nutzt, hätte sie über ihre Scheidung, Fehlgeburten und Ängste geschrieben. Sie habe auch den Tod ihres Partners, der 2016 bei einem Motoradunfall ums Leben kam, auf Instagram thematisiert.

Bei ihrem eigenen Unfall habe sie eine Kurve falsch eingeschätzt, sei von der Straße abgekommen und geriet mit ihrem Motorrad ins Schleudern. Ihre Freunde Lindsey und Martyn seien ihr zu Hilfe gekommen und hätten sie mit Wasser versorgt, während sie auf den Krankenwagen gewartet haben.

"Ich bin traurig, dass die Leute aufgrund der Artikel, die zum Unfall veröffentlicht wurden, glauben, dass es Fake, Sponsoring oder ein Schrei nach Aufmerksamkeit ist", schreibt Mitchell auf Instagram. Die Reaktionen im Netz sind gespalten. Während die einen froh sind, dass Tiffany Mitchell nichts passiert ist, verstehen es andere nicht, wie man sich nach einem Unfall fotografieren lassen kann.