TikTok/ @moniquenaomi_ @michkiddo

#elizabethzoom: Warum dieser virale Zoom-Fail problematisch ist

Das Netz diskutiert derzeit über einen viralen Zoom-Fail, in dem eine Schülerin angeblich vor ihrer Klasse Sex hatte.

Auf TikTok ging ein Clip viral, in dem zu hören ist, wie eine Schülerin angeblich Sex während einer Zoom-Klasse hatte. Elizabeth, die Betroffene, hatte zwar ihre Kamera ausgeschaltet, allerdings war ihr Mikrofon an. Dadurch konnten ihr Lehrer und die anderen SchülerInnen lautes Stöhnen hören. Das Video ist mittlerweile nicht mehr aufzufinden.

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Wie "HITC" berichtet, erzielte das Video vom Zoom-Call innerhalb eines Tages mehr als 2,5 Millionen Views. Offenbar war der Lehrer zu hören, wie er fragte, ob sie in Ordnung sei. Kommentare von MitschülerInnen sollen ebenfalls zu sehen gewesen sein, in denen sie Elizabeth aufforderten, ihr Mikro stumm zu schalten. Einige UserInnen nahmen das Video mit Humor und kommentierten, dass sie das Ganze daran erinnern würde, immer zu checken, ob man stummgeschalten sei.

UserInnen kritisieren Verbreitung des Clips

Hauptsächlich werden jedoch Stimmen laut, die die Verbreitung des Videos heftig kritisieren. Auf Twitter schreibt beispielsweise eine Userin, dass der Lehrer eingreifen hätte müssen und sie stummschalten hätte sollen.

Viele erinnerten daran, dass das für die Schülerin traumatisierend sein könnte. TikTokerin @michkiddo veröffentlichte unter #elizabethzoom ein Video, das an den Fall Amanda Todd aus 2012 erinnern soll. Die damals 15-Jährige nahm sich das Leben, nachdem ein Nacktfoto von ihr im Internet veröffentlicht wurde.

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Einige TikTokerInnen versuchten, ihr die Peinlichkeit zu nehmen, und feierten den Zoom-Fail. "Hey Elizabeth! Ich hoffe, der Sex war gut :) Es hat so geklungen, als hättest du Spaß gehabt!!" meint Userin @iamnotaniiii zu dem Hit "Girl On Fire" von Alicia Keys.