Tesla-Chef Elon Musk.

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Weltall-Sex: Wird Elon Musk bald zum Porno-Star?

Nachdem Elon Musk im Juni über eine Kryptowährung für pornografischen Content twitterte, bekam er nun ein zweideutiges Angebot.
Selma Tahirovic Selma Tahirovic

Könnten wir Elon Musk bald in einem Pornofilm zu sehen bekommen? Fest steht jedenfalls: Der Tesla-CEO bekam ein ziemlich lukratives (und etwas schmutziges) Angebot. 

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Musk macht Werbung für "schmutzige" Kryptowährung

Am 5. Juni postete Musk auf Twitter eine Reihe an Emojis. Dabei verwendete er das Smiley für Wassertropfen, eine Rakete und den Mond. Laut "Dazed" werden die ersten beiden Emojis häufig auf dem digitalen Marktplatz "CumRocket" verwendet.

"CumRocket" ist zudem eine Kryptowährung, die im April 2021 ins Leben gerufen wurde. Auf dem Marktplatz können Content CreatorInnen von pornografischen Inhalten mit Kryptowährung bezahlt werden. 

Die sogenannten Cummies – Token, die den UserInnen auf der Plattform als Trinkgeld gezahlt werden kann – stiegen im Aktienkurs um fast 400 Prozent, nachdem Musk "Kanada, USA, Mexiko" twitterte. Die englischen Anfangsbuchstaben ergeben das Wort "Cum", wie in Pornos häufig für das Ejakulat des Mannes bezeichnet wird. 

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Wird Elon Musk zum Porno-Star?

Nun hat das Finanzunternehmen Nafty bei Musik gemeldet. Nafty möchte dem Tesla-CEO über sechs Millionen US-Dollar und NaftyTokens dafür bieten, bei einem Porno Regie zu führen oder selbst mitzuspielen. Zeit und Ort könne Musk sogar selbst bestimmen – vielleicht ergibt sich hier sogar die Möglichkeit für den ersten Porno im Weltall?

Laut "Dazed" sagte Nafty-CEO Rob Kemenyfi, dass Elon Musk mit seinen Tweets definitiv sein Interesse für die Erotikbranche aussprach: "Er hat in seinem Leben schon so viel erreicht, aber Pornos hat er immer noch nicht von seiner Liste gestrichen. Jetzt hat er die Gelegenheit dazu!"

"Dieser Deal würde uns helfen, viele Probleme zu lösen, mit denen unsere Branche konfrontiert ist – hohe Gebühren, ZwischenhändlerInnen, Rückbuchungen und Betrug. Musks Beteiligung, so klein sie auch sein mag, würde ihn zu einem echten Helden machen, da er über die Fähigkeiten und den Einfluss verfügt, um echte Veränderungen zu bewirken", erklärte Kemenyfi weiter. 

Die Plattform Nafty wurde offenbar unter anderem ins Leben gerufen, um ZwischenhändlerInnen auszuschalten: "ProduzentInnen, Agenturen und Plattformen wie OnlyFans nehmen einen riesigen Prozentsatz von den UrheberInnen ein", sagte Kemenyfi.

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Ob Musk dieses zweideutige Angebot annimmt, ist unklar. Fakt ist jedoch, dass der 50-Jährige bereits im Mai 2019 sein Interesse für die Erotikbranche öffentlich eingestand. Er kommentierte auf Twitter einen Amateurporno, der in einem Tesla gedreht wurde. "Es scheint, als gäbe es mehrere Möglichkeiten, den Autopiloten zu verwenden", twitterte Musk.