Diese Woche erscheinen Elton Johns Memoiren "Me" – schon jetzt machen Auszüge daraus die Runde. Wie "TMZ" berichtet, spricht Elton John darin unter anderem über den geistigen Gesundheitszustand von Michael Jackson.
"Ich kannte Michael, seit er 13 oder 14 war. Er war das liebenswerteste Kind, das man sich vorstellen kann. Aber irgendwann hat er begonnen, sich vom Rest der Welt und der Realität abzusondern, so wie Elvis Presley", so John.
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Seiner Einschätzung nach war Jacksons Zustand ernst. "Gott weiß, was in seinem Kopf vorging – und Gott weiß, mit welchen Medikamenten er vollgepumpt war –, aber jedes Mal, als ich ihn zu späteren Lebzeiten gesehen habe, dachte ich, der arme Kerl hat völlig den Verstand verloren. Und ich meine das nicht scherzhaft. Er war wirklich geisteskrank. Es war verstörend, in seiner Gegenwart zu sein."
Weiters schreibt Elton John von einer Party, auf die er Michael Jackson eingeladen hatte. Jackson soll sich irgendwann davongeschlichen haben – um stattdessen mit dem Sohn der Haushälterin zu spielen. "Aus welchem Grund auch immer: Er schien überhaupt nicht mit erwachsener Gesellschaft umgehen zu können", so Elton Johns Eindruck.
Michael Jackson verstarb 2009 an einer Medikamentenüberdosis. 2019 sorgte die Dokumentation "Leaving Neverland", in der zwei Männer berichten, im Kindesalter von Jackson sexuell missbraucht worden zu sein, für weltweite Schlagzeilen.