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"Es geht mir nicht gut": Meghan Markle über ihr emotionales Interview

Meghan Markle spricht erstmals über ein bewegtes Interview, das 2019 für Schlagzeilen sorgte.

Als Meghan Markle während ihrer Afrika-Reise 2019 von einem britischen Journalisten gefragt wurde, wie sie mit ihrer Mutterrolle und der Berichterstattung über sie klarkomme, wurde die damalige Herzogin von Sussex ungewohnt emotional: Den Tränen nahe stimmte sie der Aussage zu, dass sie "nicht okay" sei und es ihr nicht gut gehe.

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Ein Ausschnitt des Interviews verschaffte Meghan vor allem wegen ihrer Ehrlichkeit viele Sympathien und sorgte für internationale Schlagzeilen. Seit Prinzessin Diana hatte sich kein Mitglied des britischen Königshauses derartig menschlich und verwundbar in der Öffentlichkeit gegeben.

Zu Gast im Podcast "Teenager Therapy" blickt Markle nun ein Jahr später auf das Interview zurück: "Ich war müde. Ich war gerade dabei, Archie zu baden. Ich war geschafft." Auch Ehemann Prinz Harry erinnert sich, dass Meghan ihren gemeinsamen Sohn zu der Zeit noch stillte. "Zwischen den ganzen öffentlichen Auftritten musste ich dafür sorgen, dass unser Sohn gefüttert war", so Meghan über die stressige Zeit.

Über ihre emotionale Reaktion auf die Frage, wie es ihr geht, sagt sie: "Ich habe über die Antwort nicht nachgedacht. Ich habe einfach ehrlich geantwortet. Ich war in einem Moment der Verletzlichkeit, weil ich müde war." 

Sohn Archie sei zu dem Zeitpunkt gerade einmal viereinhalb Monate alt gewesen. Die hohe Resonanz auf das Interview erklärt Meghan damit, dass alle Menschen gefragt werden wollen, wie es ihnen geht. Bei Meghan hat sich die Antwort inzwischen geändert: "Ein Jahr später würde ich sagen: Ja, es geht mir gut."