REUTERS/Eduardo Munoz

#FreeBritney: Jetzt redet Britney Spears' Bruder Bryan

Zum ersten Mal spricht Bryan Spears über #FreeBritney und die Vormundschaft, unter der seine berühmte Schwester seit 2008 steht.

Nachdem Britney Spears' jüngere Schwester Jamie Lynn erst kürzlich auf Instagram deutlich machte, dass sie sich nicht näher zu #FreeBritney äußern werde, weil der geistige Zustand ihrer Schwester eine private Angelegenheit sei, spricht nun erstmals Bruder Bryan über die aktuelle Situation der Pop-Prinzessin.

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Zu Gast im Podcast "As Not Seen on TV" spricht Bryan Spears erstmals über die gesetzliche Vormundschaft, unter der seine Schwester Britney seit 2008 steht. "Sie wollte immer schon da raus kommen. Es ist sehr frustrierend, so etwas zu haben. Egal, ob es jemand gut mit dir meint und dir helfen möchte, oder jemand eine andere Einstellung dazu hat – es muss einfach frustrierend sein, wenn dir andauernd jemand sagt, was du zu tun hast", so der 43-Jährige.

Ihm sei außerdem bewusst, dass viele Fans vermuten, Britney werde gegen ihren Willen festgehalten. Dennoch besteht Bryan Spears darauf, dass die Vormundschaft eine "tolle Sache" für die Spears-Familie sei. Anfangs sei man sich zwar nicht einig darüber gewesen, wie man mit der Situation umgehen solle, aber letztendlich habe man die richtige Entscheidung getroffen.

Eine mögliche Aufhebung der Vormundschaft bereite ihm Sorgen: Britney habe seit ihrem 15. Lebensjahr ein Team aus Leuten um sich, die alles für sie erledigen – alltägliche Aufgaben plötzlich selbst durchführen zu müssen, werde mit Sicherheit eine Umstellung für Britney sein. Dass Vater Jamie Spears zwölf Jahre lang die Funktion als Britneys Vormund übernommen hat, betrachtet Bryan darüber hinaus als "Opfer". "In Anbetracht der Situation hat er sein Bestes getan", so der Mann über seinen Vater.

Für den 22. Juli war eine gerichtliche Anhörung angesetzt, die die Notwendigkeit der Vormundschaft neu bewerten sollte. Britneys Eltern waren via Videoschaltung anwesend, als Britney jedoch selbst aussagen hätte sollen, kam es zu "technischen Störungen", wie "The Blast" berichtet. Angeblich hatte die Sängerin Probleme mit ihrer Internetverbindung.