APA - Austria Presse Agentur

"It's happening": Wie die Fans nach der Ankündigung der "Friends"-Reunion ausrasten

Zur amerikanischen Kult-Serie "Friends" mit Hollywoodstar Jennifer Aniston wird es eine Fortsetzung geben.

"Die Schauspieler werden wieder zusammenfinden", kündigte die Produktionsfirma WarnerMedia am Freitag an, "nach 15 Jahren, neun Monaten und unzähligen Anfragen von Fans aus aller Welt."

Es handle sich nicht um eine neue Serie, sondern um ein "Special", bei dem Aniston und ihre Kollegen Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc, Matthew Perry und David Schwimmer ohne festes Drehbuch spielten. Die Neuauflage soll demnach ab Mai beim Streamingdienst HBO Max zu sehen sein. Zudem will der Netflix-Konkurrent alle 236 alten Folgen zeigen. "Friends" stamme aus einer Zeit, in der sich Freunde noch vor allem persönlich getroffen hätten, sagte HBO-Manager Kevin Reilly laut einer Mitteilung. "Wir denken, dass die Fortsetzung diesen Geist einfangen wird."

Nach der offiziellen Ankündigung des Specials rasten eingefleischte "Friends"-Fans in den Sozialen Medien regelrecht aus. 

"Friends" folgt dem Leben einer Gruppe junger Freunde in New York. Die Serie um Rachel, Ross, Chandler, Monica, Joey und Phoebe startete im Jahr 1994 in den USA. Zwei Jahre später fand die deutschsprachige Erstausstrahlung statt.

Die Schauspieler wurden später zu hoch bezahlten Stars, allen voran Aniston. "Friends" lief bis 2004, zum Schluss sollen die Hauptdarsteller eine Million US-Dollar pro Folge bekommen haben. Die Fortsetzung soll nun in demselben Studio wie das Original gedreht werden, auf der in Amerika berühmten Stage 24 in der kalifornischen Stadt Burbank.