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Bei der Geburt: So sollten sich Männer nicht verhalten

Egal, was bei der Geburt eures Kindes auch passiert: Befolgt diese Tipps und verhaltet euch nicht so wie diese Männer.

Glaubt man der romantisierten und gängigen Meinung, ist die Geburt eines Kindes die schönste Erfahrung im Leben einer Frau. Fakt ist jedoch auch: Geburten sind meist schmerzhaft, nervenaufreibend und anstrengend. Und noch nervenaufreibender werden sie, wenn sich die Herren der Schöpfung unsensibel verhalten oder die werdende Mutter anderweitig auf die Palme bringen.

Seht die folgenden Geschichten als Mahnmal – denn sie zeigen, wie man sich im Kreißsaal definitiv nicht verhalten sollte.

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TikTokerin und Mama @sydneylaurenco hat in einem Video erfragt, was die schlimmsten Dinge sind, die Männer im Kreißsaal gesagt oder getan haben. Schnell haben sich andere Mütter gemeldet – und lasst euch gesagt sein: Die Geschichten bewegen sich irgendwo zwischen lächerlich und zum Totlachen. Auch ihre eigene Story teilt die Tiktokerin, um andere zu motivieren.

Die Allergien

Sie erzählt von ihrem Erlebnis: "Meine Tochter kam vier Wochen zu früh, außerdem mussten sie die Geburt künstlich einleiten. Ich musste warten, bis sich die Öffnung auf 6 Zentimeter geweitet hat, bevor ich eine Anästhesie bekommen habe. Das war wahrscheinlich die längste Zeitspanne, in der ich so große Schmerzen hatte, ich übergab mich mehrmals und konnte nicht mal weinen so schlimm waren die Schmerzen. Als die Schwester gerade das Zimmer verlassen wollte, fragte mein Mann ganz ungeniert: 'Hey, bevor sie gehen, könnte ich vielleicht ein Antiallergikum bekommen? Meine Allergien sind gerade unerträglich.""

Er hat es geschafft!

Kurze Zeit später meldeten sich unzählige Mamas und schilderten ihre Erfahrungen mit Männern im Kreißsaal. So auch @kierstenondemand, sie erzählt ihre Story wie folgt:

"Nach 16 Stunden im Kreißsaal, wovon ich neun ohne Betäubung verbracht habe, schnitt mein Mann die Nabelschnur durch. Nachdem unser Baby begann zu atmen, kam er zu mir und sagte: 'Ich habe es geschafft, oder? Ich hab die Nabelschnur durchgeschnitten und habe alles mit angesehen! Ich hab es geschafft, ich bin nicht mal ohnmächtig geworden!'"

Dass seine Frau gerade etwas Unvergleichliches geschafft hatte, war ihm wohl nicht in den Sinn gekommen.

Ein Nickerchen

Nutzerin @ronesha_peterson schildert ihre Erfahrung so: "Während einer der intensivsten Phasen meiner letzten Geburt, ich hatte Kontraktionen im Abstand von zwei Minuten oder weniger, sah mich mein Mann an und sagte: 'Babe, ich werde erstmal ein Nickerchen machen. Ich will bereit sein, wenn es soweit ist.' Bis heute frage ich mich, wofür er sich bitte vorbereiten wollte, wenn nicht für die Geburt?"

Weitere Fehler, die sich Männer während der Geburten ihrer Kinder geleistet haben, findet man in den Kommentaren des ursprünglichen Posts. Eine Mutter schreibt sogar: "Diese Kommentarsektion ist voll von Frauen ist, die ihre Männer verlassen sollten!"

Eine Nutzerin erzählt ihre Story: "Unsere Geburt war während des Lockdowns. Als wir im Kreißsaal waren, durften wir das Zimmer nicht verlassen. Mein Mann hatte tatsächlich den Nerv und hat sich ernsthaft darüber beschwert, dass er keine rauchen gehen darf."

"Mein damaliger Freund ist nachhause gefahren, um zu schlafen, hat sogar sein Handy abgedreht. Ich war noch nie so wütend in meinem Leben", erzählt eine weitere Mama in den Kommentaren. Immerhin ist sie nicht mehr mit ihm zusammen.