GZUZ Vermögen - wie viel Geld hat der Rapper eigentlich?

APA - Austria Presse Agentur

Beste Leben: So groß ist das Vermögen von 187-Rapper "GZUZ"

Wie viel Geld hat ein erfolgreicher deutscher Rapper eigentlich so? Anscheinend so viel, dass ihm die Justiz was wegnehmen muss.
Dario Bojic

Die "187-Straßenbande" hat ein sehr differenzierbares Image: Harte Jungs, die Spaß am Leben haben. Seit ihrem Hype 2018 sind sie aus dem deutschsprachigen Musikgeschäft nicht mehr wegzudenken, doch auch abseits der Musik machen die Jungs oft Schlagzeilen, besonders einer hat es den Medien (und Behörden) besonders angetan: Kristoffer Jonas Klauß, besser bekannt unter seinem Künstlernamen "GZUZ", welcher für "Ghetto Zeug unzensiert" steht. Die Behörden verlangen nämlich fast schon regelmäßig Strafzahlungen vom Rapper, doch wie kann er sich die eigentlich alle leisten?

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Das Vermögen von GZUZ

Das Portal "hiphopholic.de" schätzt das Privatvermögen vom Rapper auf zwischen 4 und 6 Millionen Euro. GZUZ ist als Teil der Rapgruppe auch an den gemeinsamen Einnahmen beteiligt. Darunter fallen neben den Einnahmen durch die kollektive Musik auch die Verdienste an Merchandise und sonstigen Unternehmungen wie einem gruppeneigenen Tabak und einem Tattoo-Studio.

GZUZ ist bereits unzählige Male negativ aufgefallen und mit der Justiz ins Reiben gekommen. So wurde er beispielsweise bereits dafür verurteilt, einen Mann, einen Schwan und jetzt eben auch eine Frau geschlagen zu haben. Ob er Boxer und Influencer Logan Paul ebenfalls schlagen wird? Wohl nicht in nächster Zeit.

Gangsta-Rapper und Vater GZUZ

Dem "NDR" zufolge hat der Rapper seinen letzten Prozess verloren und muss ins Gefängnis. Im Zuge des Prozesses musste zur Festlegung der Höhe einer Geldstrafe das jährliche Einkommen des Rappers ermittelt werden. Das zuständige Gericht verurteilte GZUZ zu 180 Tagessätzen zu je 2.300 Euro.

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Bei der gefüllten Akte sprach auch die zuständige Richterin von einem "notwendigen Urteil". Wann der Rapper neben der 414.000 Euro schweren Strafzahlung auch für 8 Monate ins Gefängnis muss, ist noch nicht klar. Der Rapper selbst hatte in seiner Berufung versprochen, nicht mehr straffällig zu werden. Für die Freiheit reichte es der Richterin aber nicht.