Heidi Klum

REUTERS/DANNY MOLOSHOK

Heidi Klum wehrt sich gegen angebliche Verbindungen zu Epstein

Heidi Klum weist Vorwürfe zurück, sie sei an Bord von Jeffrey Epsteins Privatjet gewesen.

Im Rahmen der Ermittlungen rund um den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell wurden nun Gerichtsdokumente aus dem Jahr 2015 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass Opfer Virginia Roberts Giuffre einst niemand Geringere als Heidi Klum an Bord von Epsteins Privatjet gesehen haben will. 

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Das Model dementiert nun die Aussage von Virginia Roberts Giuffre. "Ich kannte Epstein nicht und bin deshalb auch nie in seinem Privatjet, auf seinem Anwesen oder auf seiner Insel gewesen", so Klum gegenüber "People". Nach dem die eidesstattliche Erklärung Giuffres an die Öffentlichkeit drang, brach ein Shitstorm gegen Heidi Klum auf Instagram aus. Klum deaktivierte erst kürzlich die Kommentarfunktion auf ihrem Profil – ob das der Grund dafür ist, ist noch nicht klar.

Klum erklärte im "People"-Magazin, dass sie erst aus den Nachrichten über ihre angebliche Verbindung zu Epstein erfahren habe. "Ich wurde fälschlicherweise als Passagierin eines Epstein-Flugs genannt. Ich gehe jetzt an die Öffentlichkeit, weil ich nicht unschuldig mit Epstein und den schrecklichen Geschichten um ihn in Verbindung gebracht werden will! Ich bin auf der Seite der Opfer, die mutig an die Öffentlichkeit gegangen sind. Auch ich will, dass die Wahrheit ans Licht kommt und dass Gerechtigkeit siegt", sagte das Model.

Ihr Anwalt beteuerte nochmals in einem Statement, dass die Initialen Klums in keinem Flugprotokoll zu finden waren, wie "Just Jared" berichtet. "Die Erklärung ist einfach. Sie ist nie in einem der Flugzeuge von Herrn Epstein gewesen. Und zwar deshalb, weil sie Herr Epstein nicht kannte und sie nie auf seiner Insel war", heißt es in der Stellungnahme.