APA - Austria Presse Agentur

Hollywood-Star Leonardo DiCaprio feiert 46. Geburtstag

Abgesehen von einem kleinen Auftritt in einer US-Mini-TV-Serie hat er sich dieses Jahr beim Film rargemacht. Doch ab 2021 startet der Schauspieler wieder voll durch.

Der Regisseur Martin Scorsese etwa besetzt Leonardo DiCaprio in seinem nächsten historischen Drama. Es ist nicht die erste Zusammenarbeit von Scorsese und DiCaprio und wohl auch nicht die letzte. DiCaprio feiert am Mittwoch seinen 46. Geburtstag. Nach "Gangs of New York (2002), "Departed - Unter Feinden" (2006), dem Psychothriller "Shutter Island" oder unter anderem auch "The Wolf of Wall Street" (2013) plant Scorsese Imdb.com, DiCaprio im Biopic "Theodore Roosevelt" in der Hauptrolle zu besetzen. Der Schauspieler soll den 26. Präsidenten der USA verkörpern.

Geboren am 11. November 1974 in Los Angeles als einziger Sohn einer aus Deutschland stammenden Mutter und eines amerikanischen Vaters, kam DiCaprio duch James Camerons Schiffsuntergangsdrama "Titanic" 1997 international ganz groß heraus. Damals war er Anfang 20 und avancierte sofort zum Schwarm vieler Mädchen und junger Frauen.

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Seit dem immensen Erfolg von "Titanic" hat DiCaprio schon mit vielen der wichtigsten Regisseure Hollywoods zusammengearbeitet, darunter mit Christopher Nolan, Clint Eastwood oder Steven Spielberg. Seinen ersten Oscar erhielt er schließlich für seine Rolle im Rache-Western "The Revenant - Der Rückkehrer" (2016) des Mexikaners Alejandro G. Iñárritu. Zuletzt war er 2019 neben Brad Pitt in Quentin Tarantinos Thriller-Drama "One Upon a Time... In Hollywood" dabei.

Es mangelt also nicht an ganz großen Namen, die DiCaprios jahrzehntelange Laufbahn begleiten, vor und hinter der Kamera. Das gilt auch für Adam McKays geplante Netflix-Komödie "Don't Look Up". Zum Cast gehören laut "Variety" und "Hollywood Reporter" neben Stars wie Jennifer Lawrence, Cate Blanchett und Meryl Streep nun auch Leonardo DiCaprio.

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Neben dem Film ist der Umweltschutz seine Passion. Er hat dazu eine Stiftung gegründet, die mit anderen Verbänden vor allem in den Bereichen Erderwärmung, erneuerbare Energien, sauberes Trinkwasser und Schutz der Ökosysteme arbeitet. 2007 zeigte er seinen Dokumentarfilm "The 11th Hour" über die Klimaerwärmung in Cannes, 2014 bezeichnete er den Klimawandel in einer Rede vor den Vereinten Nationen als größte Herausforderung für die Menschheit. Vor einem Jahr traf er sich mit der schwedischen Klima-Aktivistin Greta Thunberg. Sie sei "zu einer Anführerin unserer Zeit geworden", schrieb er nach der Begegnung auf Instagram. Die beiden wollen sich gegenseitig unterstützen.