"Es ist eine Art Wiedergeburt für Lindsay. Ich denke es gibt ihr die Möglichkeit wieder neue Wurzeln zu schlagen", so der Playboy.

rts

Hefner-Witwe bestätigt schockierenden Fund in Playboy-Villa

Crystal Hefner bestätigt Vorwürfe, wonach Hugh Hefner Rachepornos tausender Frauen angefertigt haben soll.

Immer mehr Details über die Machenschaften von "Playboy"-Gründer Hugh Hefner werden dieser Tage öffentlich: Seine langjährige "Hauptfreundin" Holly Madison ist nur eine von vielen Frauen, die in der Dokureihe "Secrets of Playboy" schockierende Details über das Leben in der Playboy-Villa enthüllen.

In der Dokumentation wird Hefner unter anderen Sodomie, Drogenhandel, Erpressung und eine homosexuelle Liebesbeziehung mit seinem Arzt vorgeworfen.

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Bereits letztes Jahr hatte Holly Madison, die einem breiteren Publikum durch die Reality-Show "The Girls of the Playboy Mansion" bekannt wurde, in einem Podcast über ihre gemeinsame Zeit mit Hugh Hefner gesprochen. Von 2002 bis 2008 galt sie als seine "Hauptfreundin".

In dem Interview behauptete Holly Madison, Hugh Hefner habe immer wieder Frauen ohne deren Zustimmung – meist nachdem er sie abgefüllt hatte – in einschlägigen Posen mit einer Einwegkamera fotografiert und die Aufnahmen später als Druckmittel genutzt, um sie zu erpressen. Auch von ihr habe es entsprechende Bilder gegeben, so Holly Madison.

Für Madison seien die Fotos rückblickend betrachtet ein Grund gewesen, wieso sie jahrelang in der Villa lebte: "Als ich in der Villa gewohnt habe, hatte ich Angst, abzuhauen. Es war etwas, das ich immer im Hinterkopf hatte: Wenn ich gehe, ist da dieser Berg an Rachepornos, der nur darauf wartet, veröffentlicht zu werden", so das ehemalige Playmate in der Doku "Secrets of Playboy".

Hefner-Witwe: "Habe Fotos gefunden"

Jetzt bestätigt keine Geringere als Hugh Hefners Witwe Crystal die Vorwürfe von Holly Madison. Crystal Hefner heiratete den "Playboy"-Gründer 2012 und blieb bis zu seinem Tod 2017 mit ihm zusammen. Auf Twitter sprach sie Holly Madison nun überraschend ihre Unterstützung zu – und bestätigte die Existenz der einschlägigen Aufnahmen.

"Ich habe Tausende dieser Einwegkamerafotos gefunden, von denen du redest", so Crystal Hefner in einem an Holly Madison gerichteten Tweet. "Ich habe sie sofort zerrissen und jedes einzelne davon für dich und die unzähligen anderen Frauen darauf zerstört. Sie sind weg." Holly Madison antwortet auf die Solidaritätsbekundung mit einem einfachen "Danke".