Franz Gruber

Ikea fordert KundInnen auf, nicht in Geschäften zu masturbieren

Nachdem ein pornografisches Video einer Frau viral ging, musste das Möbelhaus ein Statement veröffentlichten.

In China sorgte kürzlich ein Porno für Aufsehen, der eine halbnackte Frau beim Masturbieren zeigt – am helllichten Tag in einer Ikea-Filiale. Die Frau sitzt dabei auf ausgestellten Möbelstücken, twerkt in Richtung Kamera und scheint an einem Punkt sogar Augenkontakt zu vorbeilaufenden KundInnen aufzubauen.

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Der zweiminütige Clip ging schnell auf chinesischen Social-Media-Plattformen viral. Ikea sah sich letztendlich gezwungen, KundInnen in einem Statement höflich darum zu bitten, das Masturbieren in Filialen zu unterlassen.

"Wir verurteilen und lehnen diese Art von Verhalten entschieden ab und haben es umgehend der zuständigen Polizeistelle gemeldet", heißt es in einer Stellungnahme des Möbelhauses, die "TMZ" vorliegt. Darüber hinaus wolle man KundInnen daran erinnern, sich "ordentlich und zivilisiert" in den Filialen zu benehmen. Auf gut Deutsch: Hand anlegen schön und gut, aber bitte nur bei Möbelstücken!

Weiters wolle man die Sicherheitsmaßnahmen in chinesischen Ikea-Filialen künftig verschärfen. Wann das Video aufgenommen wurde, ist indessen unklar – der Mangel an Gesichtsmasken deutet allerdings darauf hin, dass es sich um ältere Aufnahmen handelt.