Jared Kushner: Donald Trumps Schwiegersohn offenbart Krebsdiagnose

Jared Kushner hat den Plan mitausgearbeitet
Jared Kushner hatte Krebs: Ivanka Trumps Ehemann erhielt während der Amtszeit seines Schwiegervaters Donald Trump eine Krebsdiagnose.

Jared Kushner (41), der Ehemann von Donald Trumps (76) Tochter Ivanka (40), litt während seiner Zeit als Chefberater des Ex-Präsidenten an Schilddrüsenkrebs. Das enthüllt er laut übereinstimmenden Medienberichten in seiner bald erscheinenden Autobiografie "Breaking History: A White House Memoir". Demnach erhielt er die Diagnose im Jahr 2019 vom Leibarzt seines Schwiegervaters während einer Reise im Präsidentenflugzeug, der Air Force One.

"Es sieht so aus, als hättest du Krebs. Wir müssen umgehend eine Operation ansetzen", habe der Arzt ihm damals die Dringlichkeit klargemacht. Kushner habe daraufhin eine Bitte hervorgebracht: "Bitte erzähle es niemandem - vor allem nicht meiner Frau und meinem Schwiegervater."

Er selbst habe sich schließlich Ivanka und lediglich drei Kollegen anvertraut und den Eingriff auf kurz vor Thanksgiving gelegt. "Auf diese Weise verpasste ich so wenig Zeit im Büro wie möglich. Meine Abwesenheit würde vielleicht sogar gar nicht auffallen. So hatte ich es mir gewünscht."

Donald Trump berief ihn ein

Donald Trump schien jedoch trotzdem Wind davon bekommen zu haben, obwohl Kushner ihm die Diagnose nie direkt offenbarte. Einen Tag vor der OP habe Trump seinen Schwiegersohn ins Oval Office berufen und gesagt: "Ich bin der Präsident. Ich weiß alles. Ich verstehe, dass du diese Angelegenheit geheim halten willst. Ich behalte so etwas auch lieber für mich."

Bei der Operation lief daraufhin alles gut. Der Krebs sei sehr früh entdeckt worden, dennoch habe man "einen beträchtlichen Teil meiner Schilddrüse" entfernen müssen, heißt es weiter.

Seit Joe Biden (79) die Nachfolge von Donald Trump als US-Präsident angetreten ist, leben Kushner und seine Ehefrau in Miami. Die Memoiren des höchst umstrittenen Politikberaters sollen am 9. August veröffentlicht werden.

Kommentare