Kate Hudson über Co-Parenting: "Ich habe mehrere Väter und überall Kinder"

Jedenfalls sehen fast alle Promis glattgebügelt wie 20-Jährige aus, dennoch äußern sich Stars in der Öffentlichkeit meist negativ über Beauty-Eingriffe. Kate Hudson machte schon vor Anastacia eine Ausnahme und hat über Botox gesprochen.
In einem Interview sprach Kate Hudson über Co-Elternschaft während der Pandemie.

Kate Hudson hat drei Kinder und widmet sich ausgiebig ihrer Mutterrolle. Das besondere an Hudsons Familie: Jedes ihrer drei Kinder hat einen anderen Vater. Ihr ältester Sohn Ryder stammt aus der Beziehung mit dem Musiker Chris Robinson, ihr Sohn Bingham vom Ex-Verlobten Matthew Bellamy und ihre Tochter Rani Rose bekam sie mit Schauspieler Danny Fujikawa.

In einem Interview sprach die Schauspielerin nun darüber, wie sie ihr Patchwork-Familienleben während der Pandemie organisiert hat. "Ich habe mehrere Väter und überall Kinder", so Hudson gegenüber "Sunday Today". Die größte Priorität in ihrem Leben seien die Elternschaft und das Co-Parenting. "Die einzig hohen Erwartungen, die ich in meinem Leben habe, sind meine Kinder. Ansonsten lasse ich den Dingen ihren Lauf. Ich arbeite mir den Arsch ab und hoffe auf das Beste", fügte Kate Hudson hinzu.

"Kannte meinen Vater nicht"

Zu ihrem eigenen Vater, dem Musiker Bill Hudson, habe die Schauspielerin keinen guten Kontakt, weshalb ihr eine gute Beziehung ihrer Kinder zu ihren Vätern wichtig sei. "Ich denke, diese Entfremdung ist leider ziemlich häufig. Es ist wichtig, dass die Leute darüber reden", so Hudson. Ihre Mutter Goldie Hawn habe bei Hudson und ihren Geschwistern sehr gute Erziehungsarbeit geleistet. Auch ihr Stiefvater Kurt Russell habe eine wesentliche Rolle gespielt, da er eine verlässliche Vaterfigur für sie war. "Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass wir unseren Vater nicht gekannt haben", sagte die Schauspielerin.

Verstecken im Badezimmer

Die Pandemie sei für Kate Hudson besonders heraufordernd gewesen, da sie versucht habe, das Familienleben und ihre Arbeit unter einen Hut zu bekommen. "Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich ein Jahr an einem Ort verbringen würde. Wenn man so viele Kinder hat, hat man manchmal diese Momente, in denen man sich im Badezimmer versteckt", erklärt Hudson. Dann aber ermahne sie sich selbst zur Geduld und erinnere sich daran, dass sie dankbar sein muss, da sehr viele Menschen im Zuge der Corona-Pandemie ihre Angehörigen verloren haben. 

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