APA - Austria Presse Agentur

Keanu Reeves wusste nicht, dass "Matrix" eine Transgender-Geschichte ist

Erst kürzlich erklärte "Matrix"-Regisseurin Lilly Wachowski, dass die Trilogie als Metapher zu verstehen sei – Keanu Reeves ahnte damals nichts von ihren eigentlichen Absichten.

In einem Interview sprach Regisseurin Lilly Wachowski kürzlich davon, dass die "Matrix"-Trilogie als Transgender-Metapher zu verstehen sei. Wachowski hatte die legendäre Filmreihe von 1999 bis 2003 gemeinsam mit ihrer Schwester Lana geschrieben und gedreht. Beide Schwestern haben sich 2016 als Transfrauen geoutet.

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Nun gesteht Keanu Reeves, der die Rolle von Neo spielt, dass er von der ursprünglichen Absicht der beiden Regisseurinnen nichts gewusst habe. "Ich finde die 'Matrix'-Filme tiefgründig und ich denke, dass allegorisch viele Leute mit der Geschichte etwas anfangen können. Und dass Lilly sich outet und das mit uns teilt, ist einfach cool", so Reeves gegenüber "Yahoo Entertainment".

Ob der vierte Teil der "Matrix" auch eine tiefere Bedeutung haben wird, ist Keanu Reeves nicht bekannt. "Ich denke, die Geschichte wird offen für Interpretationen sein", sagte der Schauspieler. Derzeit arbeitet er gemeinsam mit Jada Pinkett Smith und Carrie-Ann Moss am vierten Teil von "Matrix".