APA - Austria Presse Agentur

Keith Richards sprach über das verhinderte Ende der Stones

Laut Rolling Stones Gitarrist Keith Richards stand nach Charlie Watts Tod ein Ende der Band nicht wirklich zur Debatte.

Im Interview mit dem deutschen "Playboy" sagte der 78-Jährige auf eine entsprechende Frage: "Ähem, nein, also vielleicht. Wäre Steve Jordan nicht so bereitwillig eingesprungen und willens gewesen, die Aufgabe zu übernehmen, hätte es möglicherweise zu einer solchen Überlegung kommen können."

Eine solche Überlegung hätte letztlich auch zu einer Entscheidung über das Ende führen können, meinte Richards, aber: "So, wie es dann mit Steve gelaufen ist, kam diese Diskussion nicht auf." Nach dem Tod des langjährigen Schlagzeugers Watts im vergangenen Jahr hat US-Drummer Jordan dessen Posten übernommen.

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Die Rolling Stones gehen anlässlich ihres 60. Bandjubiläums im Sommer auf Europa-Tournee, die sie am 15. Juli auch ins Wiener Ernst-Happel-Stadion führen wird. Richards sieht sich dafür gut gerüstet. Über seinen Gesundheitszustand berichtete er im "Playboy"-Interview nur Positives. "Ich tue einfach nichts für meinen Körper, was mit Anstrengung zu tun hat. Vielleicht sollte ich das lieber. Aber ich fühle mich perfekt so, wie ich bin. Und die Ärzte sagen mir auch, dass alles in Ordnung ist."