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Kevin Federline will, dass Britney "gesund und glücklich" ist

In einem Statement äußerte sich Kevin Federline zu der Vormundschaft seiner Ex-Frau Britney Spears.

Vor knapp einer Woche berichtete Britney Spears in einer Anhörung von den Umständen ihrer Vormundschaft. Seit 13 Jahren hat Spears' Vater die Kontrolle über das Leben des Popstars. Die 39-Jährige möchte dem nun ein Ende setzen und bekommt dabei prominente Unterstützung. Sogar ihr Ex-Mann Kevin Federline, mit dem Spears von 2004 bis 2007 verheiratet war, setzt sich für die Sängerin ein.

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Federline sorgt sich um die gemeinsamen Kinder

Wie "People" berichtet, verkündete Federlines Anwalt Mark Vincent Kaplan in einem Statement, dass der Ex-Partner von Spears sich vor allem wünsche, dass die Musikerin "gesund und glücklich" sei. Dabei legt er vor allem den Fokus auf ihre gemeinsamen Söhne Sean Preston und Jayden James und deren Erziehung: "(...) wenn eines dieser Dinge nicht der Fall ist, bietet das nicht die besten Voraussetzungen für die Ausübung des Sorgerechts", hieß es in dem Statement vom 29. Juni weiter. 

Federline, der seine Ehe mit Spears im Jahr 2007 beendete, ließ in der Stellungnahme verkünden, dass er "Britney respektiert und nur das Beste für sie hofft – denn wenn das Beste für sie erreicht wird, ist es das Beste für ihre Kinder."

Wie der Tänzer in seinem Schreiben betonte, lieben die Kinder ihre Mutter – deshalb möchte der Ex-Partner der Sängerin, dass es eine "gesunde und starke Beziehung gibt". Federline ist der Meinung, dass Spears mit der Vormundschaft "kein Gefallen getan wurde" und es nicht im "Einklang mit dem ist, was sie will".

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Will Spears das Sorgerecht für ihre Kinder anfechten?

Federline ist ebenfalls der Meinung, dass Spears das Recht haben sollte, die Vormundschaft anzufechten – wie sie es bereits nach ihrem Krankenhausaufenthalt 2008 tat. "Ich denke, dass sie in der Lage sein sollte, das anzufechten", hieß es in dem Anwaltsschreiben gegenüber "People" weiter. Zudem würde sie der Tänzer bei dieser Entscheidung "unterstützen". 

Spears sagte bei ihrer gerichtlichen Anhörung, dass sie gezwungen wurde, Lithium zu nehmen. Dabei handelt es sich um ein Medikament, das laut "PharmaWiki" zur Gruppe der Antipsychotika und Stimmungsstabilisierer gehört.

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Auch auf diese Äußerung ging Federline in seinem Statement ein: "Wenn es notwendig war, müssen wir uns Gedanken darüber machen, ob es ihr gut geht – und wenn es nicht mehr notwendig ist, ist das auch gut. Wir wollen nur sicherstellen, dass alle Überlegungen über ihren aktuellen Zustan berücksichtigt werden, wenn sie versucht, die Sorgerechtsverfügung in der Zeit nach der Vormundschaft zu ändern – falls das jemals kommt."

Die Sängerin hat noch keinen offiziellen Antrag beim Gericht eingereicht, um die Beendigung der Vormundschaft zu beantragen.