APA - Austria Presse Agentur

Kim Kardashian sorgt mit ihrer neuen Shapewear für Ärger in Japan

Kim Kardashian verkauft nun figurformende Unterwäsche unter dem Markennamen "Kimono". Zahlreiche JapanerInnen empfanden den Namen, der in Japan seit Jahrhunderten für ein traditionelles Kleidungsstück steht, als respektlos und kritisierten sie unter dem Hashtag #KimOhNo.

"Ich bin schockiert. Sie hat keinen Respekt", schrieb ein Nutzer auf Twitter. Ein anderer Nutzer schrieb: "Ich mag Kim Kardashian, aber bitte nimm einen anderen Namen als Kimono, wenn es sich um Unterwäsche handelt." Ein Nutzer forderte gar die japanische Regierung auf, offiziell Protest gegen Kardashian einzulegen.

Mit kaftanartigen Kimonos haben Kardashians eng anliegende Dessous tatsächlich nicht viel zu tun. Auf Japanisch heißt Kimono einfach Kleidungsstück. Kardashian hat den Namen vermutlich gewählt, weil er mit den selben Buchstaben beginnt wir ihr Vorname. Auf der Internetseite ihrer neuen Marke wird keine Erklärung geliefert.

Kardashian selbst äußerte sich zunächst nicht zu der Kritik. Zum Start ihrer neuen Unterwäschelinie schrieb sie auf Twitter, sie habe ein Jahr lang daran gearbeitet, um "Lösungen" für Frauen zu kreieren, "die wirklich funktionieren".